Das Nightrace in Schladming am 23. und 24. Jänner 2024 ging ohne größere Zwischenfälle über die Bühne. Rund 270 Polizistinnen und Polizisten waren im Einsatz, um für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher des Sportgroßereignisses zu sorgen.
„Ich danke allen Einsatzkräften, die für einen sicheren Ablauf des Nightrace gesorgt haben und versuchte Störungen durch Klimaaktivisten bereits im Ansatz verhindert haben“, sagte Innenminister Gerhard Karner.
Störung des Rennens durch Klimaaktivisten verhindert
Während des ersten Durchgangs des Nightrace am 24. Jänner 2024, gegen 18:05 Uhr, konnten von Beamtinnen und Beamten der Landesämter Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) Steiermark und Wien vier amtsbekannte Klimaaktivisten angehalten und eine Störung des Rennens verhindert werden. Gegen 18:50 Uhr gelang es zwei weiteren Aktivisten mit Farbsprühern in den Zielraum einzudringen. Kurze Zeit später konnten auch diese entsprechend des Hausverbots vom Gelände verwiesen und von den polizeilichen Kräften in die Polizeiinspektion Schladming zur Identitätsfeststellung gebracht werden. Auch dieser Vorfall wurde zur Anzeige gebracht.
Rund 40.000 Rennbesucher – kaum polizeiliche Anzeigen
Bislang wurden beim gestern zu Ende gegangenen Ski-Event in Schladming drei Körperverletzungen, zwei Verkehrsunfälle mit Sachschaden und eine Sachbeschädigung zur Anzeige gebracht.
Darüber hinaus wurden im Umfeld des Nightrace fünf Organmandate wegen Geschwindigkeitsübertretung im Straßenverkehr ausgestellt. In Zusammenarbeit mit den Kräften des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK) konnte auch zwei am Veranstaltungsgelände gestürzten Personen geholfen werden. Auch die Versorgung mehrerer Personen wegen übermäßigem Alkoholkonsums musste durch das ÖRK veranlasst werden.
Skiflug-WM am Kulm
Vom 25. bis 28. Jänner 2024 findet in der Steiermark das nächste Wintersport-Großereignis statt. Am Kulm im steirischen Bad Mitterndorf/Tauplitz geht die Skiflug-Weltmeisterschaft 2024 über die Bühne. Dafür hat das Innenministerium in Zusammenarbeit mit dem Außenministerium, dem Österreichischen Ski-Verband und Sports Media Austria eine Task Force eingesetzt. Durch diese Vernetzung soll die Sicherheit der österreichischen und internationalen Delegationen bestmöglich gewährleistet und das Organisationskomitee bei allen sicherheitspolizeilichen Schritten unterstützt werden. Um dem Zuschauerandrang und den Sicherheitsmaßnahmen gerecht zu werden, stehen rund 120 Exekutivbeamtinnen und -beamte im täglichen Einsatz und sorgen dafür, dass auch dieses Sportgroßereignis sicher abgehalten werden kann.
„Mit der Skiflug-WM steht der steirischen Polizei eine weitere Sportgroßveranstaltung bevor. Ich bin mir sicher, die Einsatzkräfte werden mit ihrer Professionalität erneut für einen reibungslosen Ablauf und eine gelungene Veranstaltung sorgen“, sagte Innenminister Gerhard Karner.
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