Marchetti: Aufregung um Novellierung des Unigesetzes unangebracht

Die Aufregung rund um die geplante Novelle des Universitäts-Gesetzes ist unangebracht. Vielmehr soll den Universitäten für spezifische Situationen ein Steuerungsinstrument gegeben werden, mit dem sie qualitative ergänzende Voraussetzungen für das Weiterstudieren in einem Masterstudium festlegen können, erläuterte Studierendensprecher Abg. Nico Marchetti. Konkret soll es in Zukunft in der Hand der Rektorate liegen, auch in deutschsprachigen Masterstudien eine maximale Anzahl an Studienanfängerinnen und -anfängern festzulegen und den Zugang entweder durch ein Aufnahmeverfahren vor oder nach der Zulassung zu regeln.

Befürchtungen bzw. Vorwürfe wonach flächendeckende Zugangsvoraussetzungen geplant sind, seien nicht nur überzogen, sondern entbehren jeder Grundlage, so Marchetti. Ohne eine verantwortungsvolle Steuerung – vor allem bei stark nachgefragten Masterprogrammen – könnte es erst recht zu Knock-out-Prüfungen kommen, die nicht zielführend seien, schloss der Abgeordnete. (Schluss)

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