FPÖ – Hafenecker: „ÖAMTC-Studie zeigt Alternative zu Klima-‚Strafsteuern‘ und Autofahrer-Bashing“

FPÖ-Verkehrssprecher und Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, MA begrüßte die jüngst vom ÖAMTC vorgestellte Studie zu einem forcierten Biokraftstoffeinsatz und unterstützt die Plattform Erneuerbare Kraftstoffe (PEK).  

„Der ÖAMTC hat hier einen Weg aufgezeigt, wie man die leider von der schwarz-grünen Bundesregierung und allen voran Ministerin Gewessler gesetzten, völlig unrealistischen Klimaziele erreichen kann, ohne die Autofahrer als Sündenböcke und ‚Melkkühe der Nation‘ zu degradieren und den Individualverkehr zu zerstören. Auch wir Freiheitliche fordern seit Jahren einen verstärkten Einsatz von Biokraftstoffen, zuletzt etwa am Rande unserer Verkehrssprecherkonferenz in Innsbruck. Die positiven Einsparungseffekte durch eine höhere Beimischung bei Ottokraftstoffen liegen auf der Hand. Es liegt einzig an der Regierung, hier entsprechend tätig zu werden und die Autofahrer – und hier gerade die Pendler – endlich zu entlasten“, so Hafenecker. 

„Mobilität darf nicht zu einem Luxusgut einiger weniger Auserwählter werden, so wie das die Grünen gerne hätten und seit Jahren in Kooperation mit der ÖVP vorantreiben. Die Studie des ÖAMTC verdeutlicht jedenfalls sofortigen Handlungsbedarf. Sie zeigt, dass man ‚Strafsteuern‘ wie die unsägliche CO2-Steuer nicht bräuchte und die Mineralölsteuer wieder senken könnte. Generell wird es mit uns Freiheitlichen weder die Einführung von City-Mauten und autofreien Tagen noch eine Absenkung der Tempolimits oder ein Verbrennerverbot geben. Viele Belastungen im Verkehrssektor würde es derzeit ohnehin nicht geben, hätte Gewessler nicht in Eigenregie volkswirtschaftlich schädliche und ohnehin nicht zu erreichende Klimaziele ausgegeben, die nicht notwendig wären. Erneuerbare Kraftstoffe samt Technologieoffenheit und eine weitere Effizienzsteigerung im Bereich der Verbrennermotoren sind die Zukunft der Mobilität, nicht Strafen, Verbote und ideologische Borniertheit“, betonte Hafenecker.