Lopatka: Kampf gegen den Terrorismus ist ein Kampf für die Werte der freien Welt

„Der Kampf gegen den Terrorismus ist gleichzeitig ein Kampf für die Werte der freien Welt. Es gilt, unser westlich-europäisch geprägtes Lebensmodell, unsere Freiheit und unsere Demokratie zu schützen und zu verteidigen“, betont der österreichische IPU-Delegationsleiter, Abg. Reinhold Lopatka, der auch Vorsitzender des internationalen parlamentarischen Koordinierungsmechanismus der UNO zur Terrorismusbekämpfung ist, anlässlich der Tagung der Interparlamentarischen Union (IPU) gemeinsam mit den beiden französischen Parlamentskammern Sénat und Assemblée Nationale zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen (SDG). Dabei bildet auch der Bereich Terrorismusbekämpfung einen Schwerpunkt. 

Radikalislamistische bzw. dschihadistische Terrororganisationen sorgen vor allem vor den Toren Europas für Angst, Schrecken sowie tausende Tote und seien eine Bedrohung für Europa. Lopatka: „Deshalb ist es von umso größerer Bedeutung, alles dafür zu tun, dem Terrorismus mit ganzer Kraft entgegenzutreten.“ Lopatka hebt hierbei die Sahelregion hervor, in der Burkina Faso sowie Mali im Würgegriff von Terroristen stünden. „Und hier kommt noch eine weitere Komponente dazu: In dieser Region ist nach wie vor die unter Kreml-Führung stehende russische Wagner-Gruppe mit ihren Söldnern aktiv. Und dagegen gilt es massiv aufzutreten“, hält der ÖVP-Außen- und Europapolitiksprecher fest. Einen im österreichischen Nationalrat im Oktober 2023 einstimmig angenommenen Entschließungsantrag, die Wagner-Gruppe sowie ihre Proponenten zu ächten und international als Terrororganisation einzustufen, habe er, Lopatka, initiiert und miteingebracht.

Lopatka diskutiert in der französischen Hauptstadt als Vorsitzender des Koordinierungsmechanismus mit UN-Vertretern sowie politischen Vertretern aus der Sahelregion konkrete Strategien und Maßnahmen, um gemeinsam und entschlossen gegen die in der Region agierenden verschiedenen Terrorgruppen vorzugehen.

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