Die beim Parlament eingerichtete gemeinnützige Margaretha Lupac-Stiftung vergibt 2024 wieder den Demokratiepreis. Dieser wird für hervorragende Leistungen um die Demokratie und den Parlamentarismus in Österreich verliehen.
Besondere Kriterien für die Zuerkennung der Auszeichnung sind unter anderem die aktive Beteiligung im Sinne der Stärkung der Demokratie und des Parlaments, der Einsatz für Toleranz und Integration in der Gesellschaft sowie Beiträge zur Stärkung der Minderheitenrechte oder auch der Geschlechterdemokratie.
Stärkung des Dialogs als Ziel
Ziel der Arbeit der möglichen Preisträger:innen ist die Stärkung des Dialogs in der politischen Auseinandersetzung, in der Kunst wie auch allgemein in gesellschaftlichen Fragen. Der Preis ist mit 21.000 € dotiert und kann auf bis zu zwei Gewinner:innen aufgeteilt werden. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 15. Juni 2024 möglich. Es können Personen, Projekte oder Organisationen vorgeschlagen werden oder sich bewerben. Die Auswahl der Preisträger:innen erfolgt durch das Stiftungs-Kuratorium auf Basis eines Jury-Vorschlags.
Der Demokratiepreis wird seit 2004 alle zwei Jahre vergeben. Zuletzt ging die Auszeichnung 2022 an Birgitt Haller und die Initiative Minderheiten. Ziel der Margaretha Lupac-Stiftung ist es, zu einem vertieften Verständnis der Grundlagen, der Funktionsweise und der Grundwerte der Republik Österreich beizutragen und zu dieser Thematik eine breitere öffentliche Diskussion anzustoßen, auch im Kontext der Europäischen Union. Sie will zudem die Bedeutung von Toleranz im Diskurs über Politik, Kunst und gesellschaftliche Entwicklungen vermitteln. Abwechselnd mit dem Demokratiepreis schreibt die gemeinnützige Stiftung alle zwei Jahre einen Wissenschaftspreis aus.
Nähere Informationen über die Ausschreibung und die Ausschreibungsunterlagen finden Sie auf der Website der Stiftung www.lupacstiftung.at. (Schluss) red
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