Grüne Wien/Margulies ad Stadtrechnungshof: Sanierungsfall Gänsehäufel – Infrastruktur zeitgerecht instandhalten

Der jüngste Bericht des Stadtrechnungshofs Wien zur sicherheitstechnischen Überprüfung des Sommer- und Strandbades Gänsehäufel zeigt aus Sicht der Grünen Wien erneut den laschen Umgang der Stadtregierung mit notwendigen Erhaltungsarbeiten in öffentlichen Einrichtungen auf.

"Die Verantwortlichen der Stadt Wien bekennen sich immer zum Erbe des Roten Wien – und ruhen sich auf Jahrzehnte alten Errungenschaften aus. Der Erhaltungszustand des denkmalgeschützten Bades Gänsehäufel ist ein Beleg dafür. Schon 2018 wurde wegen offensichtlicher Schäden an der Substanz eine Befundung des Gänsehäufels durch Sachverständige in Auftrag gegeben, im Winter 2019/20, also vor der Pandemie, hätten Sanierungen stattfinden sollen – auf die die Badegäste und Bediensteten im Winter 2024 immer noch warten. Wenn alle Fakten längst auf dem Tisch liegen, ist es völlig unverständlich, warum die Stadt nicht längst in die Gänge gekommen ist. Wir werden genau darauf achten, ob die im Bericht des Stadtrechnungshofs aufgezeigten Bau- und hygienischen Mängel, wie von der MA 44 zugesagt, tatsächlich nun vor dem Sommer behoben werden", kommentiert Gemeinderat Martin Margulies diese überfällige Sanierung städtischer Infrastruktur.

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