Fernwärmeversorgung in Betrieb!

Nun ist es soweit! Nach mehr als zweijähriger Projektlaufphase ist die Fernwärmeauskopplung von Smurfit Kappa Nettingsdorf in Betrieb. Gemeinsam mit der west-steirischen Bioenergie Unternehmensgruppe stellt die Papierfabrik Nettingsdorf Abwärme für den Betrieb eines Fernwärmenetzes in der Stadtgemeinde Ansfelden und Umgebung zur Verfügung. Dies ist nicht nur ein weiterer Schritt, die Nachhaltigkeit in der Produktion zu stärken, sondern führt auch bei den Abnehmern zu massiven CO2-Einsparungen. 

Gestartet ist das Großprojekt von Smurfit Kappa Nettingsdorf in Kooperation mit der Bioenergie Gruppe Mitte 2021 mit dem Ziel: Abwärme, die im Produktionsprozess nicht bzw. nur sehr schlecht verwertbar wäre, nachhaltig für andere nutzbar machen.

Nun ist die Fernwärme-Hauptstation fertiggestellt, der Netzausbau technisch abgeschlossen und die Erst-Inbetriebnahme der Energiezentrale erfolgreich durchgeführt. Nach dem ersten Probebetrieb wurde die Fernwärmeversorgung ein Jahr nach dem Baubeginn am 21.11.2023 in Betrieb genommen und versorgt bereits die ersten Gebäude mit Energie.

Ungenutzte Energie nutzbar machen

„Maximierung der Energieeffizienz und ständige Verbesserung unserer Umweltschutzmaßnahmen zählen zu unseren wichtigsten strategischen Leitlinien“, erklärt Mag. Günter Hochrathner, CEO Smurfit Kappa Nettingsdorf. „Das aktuelle Projekt, das wir gemeinsam mit der Bioenergie-Gruppe umsetzen, ist ein weiterer wichtiger Schritt zu einer nachhaltigeren Produktion am Standort Nettingsdorf. Mithilfe von Abwärme, die wir für den Betrieb des regionalen Fernwärmenetzes zur Verfügung stellen, ermöglichen wir massive CO2-Einsparungseffekte und unterstützen den Schutz unseres Klimas.“ 

„Oberösterreichs Industrie ist nicht nur im Bereich Innovation führend, sondern auch ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Dieses Projekt zur Abwärmenutzung von Smurfit Kappa Nettingsdorf ist dafür einmal mehr ein Musterbeispiel. Mit der Nutzbarmachung der Abwärme aus der Produktion zur Fernwärmeversorgung in Ansfelden und Haid leistet die Papierfabrik Nettingsdorf einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz durch massive CO2-Einsparung. Stand jetzt wird damit bis zu 8.000 Haushalten ein umweltfreundliches Heizen ohne fossile Brennstoffe ermöglicht“, hebt Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner die Vorbildfunktion des Fernwärmeprojektes von Smurfit Kappa Nettingsdorf hervor. 

Ein Projekt mit vielen Gewinnern

Das Fernwärmeprojekt von Smurfit Kappa Nettingsdorf, der Bioenergie Gruppe und der Stadtgemeinde Ansfelden führt zu einer mehrfachen Win-Win-Situation. Smurfit Kappa Nettingsdorf kann mit der Nutzbarmachung von Abwärme einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung der Folgen des Klimawandels leisten. Die Bioenergie Gruppe, die mit Expertise und Engagement Gutes für die Umwelt leistet, profitiert ökonomisch und die Stadtgemeinde Ansfelden freut sich als Hauptabnehmer, den Haushalten eine langfristige und günstige Versorgungssicherheit zu ermöglichen.  

Weiter Informationen sowie die Presseunterlage und Bilder finden Sie hier.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Reichl und Partner PR

EnergiemarktEnergiequellenKlimaUmweltWirtschaft und Finanzen
Comments (0)
Add Comment