Das Bundeskanzleramt zeigt ab 12. Jänner in einer Social-Media- und Online-Kampagne, welchen Mehrwert die aktive Vaterrolle sowie die gleichberechtigte und partnerschaftliche Elternschaft mit sich bringen. Damit soll mehr Bewusstsein für die Väterkarenz und den Papamonat geschaffen und auch die gesellschaftliche Wahrnehmung von Vaterrollen erweitert werden.
Herz der Kampagne mit dem Hashtag #papasein sind Videos von Vätern, die über die schönen, aber auch herausfordernden Erfahrungen mit ihren Kindern berichten. Zum Start der Kampagne stehen Videos mehrerer Väter zur Auswahl, unter anderem berichten auch die bekannten TV-Moderatoren Florian Danner und Werner Sejka (Puls 4) sowie Andreas Onea (ORF) über ihre Erlebnisse als Papas. Die Videos werden auf den BKA-Accounts auf Facebook, Instagram und Youtube sowie als Teaser auf verschiedenen Online-Medien gezeigt werden.
Weil sich viele Väter mehr qualitative Zeit mit ihren Kindern wünschen und bei jungen Eltern ein wachsendes Informationsbedürfnis zu Themen wie Väterbeteiligung oder Elternschaft besteht, wird das Video-Angebot durch eine neue Informations-Plattform ergänzt. Auf der Homepage, die unter dem Link www.bundeskanzleramt.gv.at/themen/papasein.html zu finden ist, werden umfassende Informationen zur Verfügung gestellt, das Hauptaugenmerk liegt auf Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen (Papamonat, Elternkarenz, Elternteilzeit, Pflegefreistellung), zu finanziellen Unterstützungsleistungen (Familienzeitbonus, Kinderbetreuungsgeld, Partnerschaftsbonus) oder zu Themen wie Elternbildung, Familienberatung, Familienservice, Familienportal sowie dem Kinderbetreuungsgeld und dem Kinderbetreuungsgeld-Rechner.
Familienministerin Susanne Raab: „Eltern sein ist die wunderschönste und gleichzeitig auch herausforderndste Aufgabe unseres Lebens. Die gemeinsame partnerschaftliche Aufteilung hat dabei nicht nur einen Mehrwert für Familien, sondern auch für die Gesellschaft an sich. Studien zeigen, dass aktive Väterbeteiligung maßgeblich zur Zufriedenheit in Familien beiträgt und auch das Gedankenspektrum ihrer Kinder positiv beeinflussen kann. So muss es gesellschaftlich auch willkommen sein, wenn Väter in Karenz gehen oder den Papamonat in Anspruch nehmen. Ich freue mich sehr, dass in dieser Kampagne so viele tolle Väter mit ihren ganz individuellen Zugängen vor den Vorhang geholt werden.“
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