Ofenauer zur FPÖ: Fehlende körperliche Fitness und Übergewicht kein neuer Trend bei junger Generation

Die Gründe dafür, dass der Anteil an tauglichen Wehrpflichtigen abnimmt, liegen einerseits an den geburtenschwachen Jahrgängen, andererseits liegen die Ursachen häufig schon vor Corona, kontert heute, Donnerstag, ÖVP-Wehrsprecher Fritz Ofenauer den Aussagen des freiheitliche Wehrsprechers Volker Reifenberger. Richtig ist vielmehr, dass die junge Generation wieder gesünder und fitter werden müsse. Bei der Stellungskommission werden häufig erstmals Gesundheitsprobleme erkannt.

„Die fehlende körperliche Fitness bzw. auch das Übergewicht seien kein neuer Trend“, so Ofenauer. Bereits Jahre vor Corona habe es eine stetige Steigerung des Gewichts bei Kindern und Jugendlichen gegeben, und der Anteil stark übergewichtiger bzw. adipöser Buben habe zugenommen, verweist Ofenauer beispielsweise auf eine bereits 2017 vorgestellte weltweite Studie.

Von der Gewichtszunahme seien zudem besonders Menschen betroffen, die bereits vor der Pandemie ein Gewichtsproblem hatten, ist der Wehrsprecher überzeugt. Es sei daher wichtig, bereits Kinder für Sport und Bewegung zu begeistern. „Körperliche Bewegung hat zweifelsohne eine gesundheitsfördernde Wirkung – Ausdauer, Kraft und Koordination nehmen dadurch zu“, aber auch in psychosozialer Hinsicht seien positive Auswirkungen gegeben, unterstreicht der Mandatar. „Es liegt an uns allen, hier konstruktive Vorschläge zu machen, statt immer nur zu kritisieren“, so Ofenauer zur Opposition.

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