2024 – 30 Jahre Internationales Jahr der Familie – Kindeswohl, Wahlfreiheit und Eigenverantwortung im Mittelpunkt

Zum 30. Jubiläum des Internationalen Jahres der Familie lädt der Familienbund 2024 zu einem breiten Programmprozess ein.

„Der Österreichische Familienbund ist das Sprachrohr für Familien. Deshalb möchten wir dazu beitragen, dass im Jahr 2024 Familien mit all ihren unterschiedlichsten Anliegen und Bedürfnissen ins Zentrum der Politik gerückt werden. Wir stellen das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Familien benötigen Zeit, finanzielle Ressourcen und eine geeignete Infrastruktur, um ihre wertvolle Aufgabe bei der Begleitung ihrer Kinder auf dem Weg zu selbstständigen Erwachsenen zu erfüllen“ erklärt Familienbund-Präsidentin Abg.z.NR Mag.a Johanna Jachs anlässlich der Auftakt-Pressekonferenz zum Jubiläumsjahr. 

Unter dem Motto „Starke Familien – Starke Zukunft“ arbeitet der Österreichische Familienbund an drei Schwerpunkten: 

Kindeswohl im Fokus:

Eltern tragen die Erst- und Letztverantwortung für ihre Kinder. Dabei sollen Eltern darin gestärkt werden, ihre Kinder zu unterstützen, sowie Resilienz und Entwicklung zu fördern. Gewaltfreies Aufwachsen ist ein Grundrecht – wir setzen uns für Schutz und Stärkung von Kindern ein. 

Rahmenbedingungen für starke Familien:

Wir setzen uns für die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein, denn Familienarbeit sollte nicht der Erwerbsarbeit untergeordnet sein. Unsere Maßnahmen zielen darauf ab, finanzielle Belastungen des Familienlebens abzumildern und den ideellen Wert der Familie sichtbar zu machen. 

Bildung ist zentral – für Kinder, aber auch für Eltern:

Bildung ist der Schlüssel zur Zukunft, und sie beginnt in der Familie. Bildung schafft die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft. Wir setzen uns dafür ein, Bildungschancen für Kinder und Eltern zu verbessern. Lassen Sie uns sicherstellen, dass Kinder den bestmöglichen Start ins Leben haben!!

„Studien zeigen, dass Jugendliche stark den Wunsch äußern, einmal Zeit für ihre Kinder zu haben, das ihnen Familie wichtig ist, das müssen wir ermöglichen.  

Familien haben unterschiedliche Bedürfnisse und brauchen daher ein breites Spektrum an Möglichkeiten für echte Wahlfreiheit. Dazu braucht es ebenso vielfältige Kinderbetreuungs- und Elementarbildungsangebote, als auch Unterstützung für Familienzeit. Die Wege, wie Familie gelebt wird, sind sehr unterschiedlich und alle Wege sind dabei gleich gut! Gehen wir respektvoll damit um“ fordert Johanna Jachs auf und lädt zum Programmprozess ein, den der Familienbund heuer österreichweit durchführt, um auf Basis der Leitgedanken ein aktuelles familienpolitisches Programm zu erarbeiten.

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