Valentin (SPÖ) an Stark: Grünes Nein zu attraktiven Radwegprojekten mehr als peinlich

Zuerst völlig verfehlt Radwege planen und dann gegen die Reparatur dieser stimmen: Das ist typisch für die Wiener Grünen. „Das Abstimmungsverhalten der Grünen im heutigen Mobilitätsausschuss zeigt einmal mehr, wie unwichtig den Grünen offensichtlich attraktive Radwege in unserer Stadt sind“, so Gemeinderat Erich Valentin, Vorsitzender des Mobilitätsausschusses. Denn wie schon so oft in der Vergangenheit stimmten die Grünen auch heute – in schon bekannter Allianz mit der FPÖ – gegen einen attraktiven, baulich getrennten Zweirichtungsradweg auf rund 1 km im Gebiet Nordbahnstraße/Taborstraße. „Der Witz an der Geschichte: Die Grünen haben in ihrer Ressortzuständigkeit einst einen Radfahrstreifen in diesem Gebiet geplant, die neue Verkehrsstadträtin Sima hat dies auf einen baulich getrennten Zweirichtungsradweg umplanen lassen. Und genau gegen diesen stimmten die Grünen heute – wohl aus Trotz“, mutmaßt Valentin. Es sei in der Tat nicht nachvollziehbar, warum die Grünen gegen jegliche Aufwertung wie Nachbegrünungsmaßnahmen und gegen so viele Radwegprojekte sind. „Bisher gab es übrigens bei 19 Radwegprojekten ein Nein der Grünen, was wohl für sich selbst spricht“, so Valentin. 

Den Grünen schreibt Valentin ins Stammbuch: "Die Planungen im 20. Bezirk am ehemaligen Gelände des Nordbahnhofs im Bereich der Rebhanngasse sind gemeinsam mit den Grünen in der Stadtentwicklungskommission gemeinsam verhandelt worden. In der Mitte es Areals wird ein 10 Hektar großer Grün und Freiraum für noch mehr Lebensqualität im Grätzl geschaffen. Das ist ein Musterbeispiel für einen klimafitten und energieautonomen Stadtteil", zeigt sich Valentin überzeugt.  (Schluss) sh

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