Ralph Schallmeiner, Gesundheitssprecher der Grünen, zeigt sich hocherfreut über die heute bekannt gewordenen ersten Erfolge des Sofortmaßnahmenpakets der Gesundheitsreform: „Mehr Mediziner:innen interessieren sich für die neuen Kassenstellen und auch der regelgerechte ‚Run‘ auf die Gründungsmöglichkeiten von Primärversorgungseinheiten bestätigt, dass die Fördermaßnahmen greifen und der eingeschlagene Weg der richtige ist.“
Das Schlechtreden der Maßnahmen durch den FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak sei daher fehl am Platz. „Anstatt die gesetzten Maßnahmen fair zu bewerten, gibt die FPÖ den Mießepeter. Und das ausgerechnet von jener Partei, deren letzte Gesundheitsministerin versucht hat die Sozialversicherungen zu zerschlagen, anstatt Politik im Sinne der Patient:innen zu machen“, zeigt sich Schallmeiner von Kaniaks Kritik irritiert und erklärt: „Alle Vorschläge der FPÖ drehen sich einzig um die Stärkung der Privatmedizin und in Richtung mehr Wahlärzt:innen. Die ‚kleinen Leute‘ um die sich die FPÖ angeblich kümmert, hätten davon nichts. Wir hingegen handeln nach dem Prinzip ‚eCard statt Kreditkarte‘: Von Maßnahmen wie der Unterstützung für Neugründungen und Übernahmen von Ordinationen, Digitalisierung im Gesundheitssystem, zusätzlichen Kassenstellen oder der Förderung von Primärversorgungseinheiten haben alle Patient:innen etwas – unabhängig von ihrem Geldbörsl“, erklärt Schallmeiner.
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