Im Jahr 2023 haben 2.625 Unternehmen ein Gutachten zum Erhalt der Forschungsprämie beantragt und damit F&E Investitionen in Höhe von 8,6 Mrd. Euro geltend gemacht. Das beantragte Fördervolumen in Höhe von 1,2 Mrd. Euro entspricht damit einer Steigerung gegenüber den Vorjahren. Diese erfreuliche Entwicklung spiegelt das hohe Commitment für F&E und die hohe Innovationskraft der heimischen Industrie wider.
Forschung, Technologie und Innovation sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Die Forschungsprämie ist dabei ein ganz wesentliches Alleinstellungsmerkmal der österreichischen FTI-Politik. Durch sie gelingt es F&E-Aktivitäten am heimischen Standort zu intensivieren und F&E-aktive Unternehmen aus dem Ausland anzuziehen. Das sichert und schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern stärkt auch die österreichische Positionierung unter den internationalen Technologiehotspots. Gerade österreichische Leitbetriebe halten mit ihren Kernkompetenzen oft die internationale Technologieführerschaft und das gelingt nur durch F&E und Innovation. Sie sind dabei starke F&E-Kooperationspartner und essenzielle Knotenpunkte in F&E-Netzwerken aus Wissenschaft und Wirtschaft. Laut Statistik Austria tragen von den für 2023 geschätzten 15,4 Mrd. Euro an Forschungsausgaben, die einer Forschungsquote von 3,22% entsprechen, rund zwei Drittel der Aufwendungen in Österreich Unternehmen. So liegt der Anteil der Unternehmensinvestitionen in F&E voraussichtlich bei rund 67% (10,4 Mrd. Euro).
Zudem ist es wichtig, die FTI-Strategie der Bundesregierung konsequent umzusetzen und damit F&E und Innovationen am Standort zu stärken. Denn Forschung, Technologie und Innovation bietet entscheidende Hebel um die enormen Herausforderungen, wie die digitale und nachhaltige Transformation, erfolgreich zu meistern.
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