FW-Krenn schlägt Alarm: Österreichs Wirtschaft schmiert ab!

Der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, Wirtschaftskammer-Vizepräsident Mathias Krenn, mahnt anlässlich des Beginns des neuen Jahres 2024 zu massivsten Kraftanstrengungen der österreichischen Bundesregierung, um das leckgeschlagene Wirtschaftsschiff Österreichs wieder flott zu bekommen und den starken Pessimismus in Bevölkerung und Wirtschaft, der so stark wie nie zuvor ist, einer Trendumkehr zuzuführen.

In der Analyse der aktuellen Situation kann sich Krenn nur den zuletzt getroffenen harschen und mahnenden Worten von IV-Präsident Knill anschließen. Dieser spricht von „durchaus schwierigen Zeiten, in denen sich die Wirtschaft, Österreich und Europa befinden“ und weist auch auf das „Abfallen Österreichs in der Wettbewerbsfähigkeit, die hohe Abgabenlast, eine schleichende Deindustrialisierung und eine zu geringe Reformfreudigkeit der Bundesregierung“ hin. Knill warnt zudem „vor Steuergeschenken im Zusammenhang mit der bevorstehenden Nationalratswahl 2024“.

Krenn dazu: „Die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs als Exportland ist massiv gefordert, denn laut dem IMD-Ranking ist sie massiv gesunken. Österreich, als exportorientierte Nation, ist vom oberen Drittel auf Rang 24 abgerutscht. Da müssen alle Alarmglocken läuten! Auch die Ausgabenseite des Budgets muss endlich von 44% auf unter 40% gedrückt werden, um Entlastungen für notwendige Investitionen in Zukunftsprojekte sicherstellen zu können. Die heimische Wettbewerbsfähigkeit leidet aber auch stark unter den noch immer viel zu hohen Energiekosten. Österreich beharrt noch immer aktiv auf dem Merit Order-Prinzip, obwohl längst nationale Pakete zur Senkung der Energiekosten möglich und notwendig sind. Zum Beispiel zahlt man in Österreich 30 Euro mehr pro Megawattstunde als in Deutschland. Bei etwa 70 Terawattstunden sind das Mehrkosten von 2 Mrd pro Jahr."

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