Der SPÖ-Sprecher für Sport und Jugend, Maximilian Köllner, zum Thema E-Sports: „Es ist wichtig, kompetitive Gaming als das anzuerkennen was es ist und entsprechend zu fördern. Die Entscheidung, Förderungen über das Digitalisierungsstaatssekretariat abzuwickeln, darf daher nicht über Hintertürchen umgangen werden.“ Köllner weist damit auf Vorstöße in Richtung einer Anerkennung als Sport und damit einhergehenden Fördermöglichkeit aus dem Sportressort hin. ****
„Der Sportminister hat zahlreiche Baustellen offen – etwa die Umsetzung der schon lange geforderten täglichen Turnstunde. Die Zuweisung einer so rasch wachsenden Kategorie wie dem Gaming in seine Zuständigkeit, halte ich daher nicht für sinnvoll“, so Köllner, der damit auch die Bezeichnung als ‚E-Sport‘ kritisch sieht. „Gerade, wenn es zu offiziellen Wettbewerben kommt, braucht es zudem klare Regulierungen. Wenn Staatssekretär Tursky von einem Fokus auf ‚Digitale Kompetenz‘ spricht, erwarte ich klare Initiativen dahingehend“, weist Köllner auf die Problematik rund um Pay-to-Win oder Lootboxen hin. Mit solchen Systemen werden Kinder und Jugendliche an Glücksspiel-ähnliche Mechanismen herangeführt und gewöhnt. Hier brauche es endlich klare Regulierungen. (Schluss) ts/up
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