"Der erste Umsetzungsbericht der österreichischen Jugendstrategie, der gestern den Ministerrat passierte, spiegelt die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Bundesministerien wider, die aktiv an der Umsetzung der Jugendstrategie beteiligt waren", sagte ÖVP-Jugendsprecherin Abg. Carina Reiter. Die Österreichische Jugendstrategie, koordiniert durch das Kompetenzzentrum Jugend im Bundeskanzleramt, verfolgt das Ziel, die Lebensrealität junger Menschen zu verbessern. In einer gemeinsamen Koordinationsrunde aller Ressorts werden Jugendziele und Maßnahmen abgestimmt und weitere Aktivitäten entwickelt.
Reiter weiter: "Die Interessen und Bedürfnisse der Jugend müssen sich in jeder politischen Entscheidung widerspiegeln. Die 125 angeführten Maßnahmen im Umsetzungsbericht sind breit gefächert und in vier zukunftsträchtige Handlungsfelder eingeteilt. Von der Förderung von Frauen im MINT-Bereich bis hin zu den Kinder- und Jugenduniversitäten sieht man, dass unglaublich viele Projekte bereits umgesetzt werden."
Die Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm zu diesem Thema: "Aus meiner Sicht ist jede Politik Jugendpolitik, weil wir Jungen am längsten mit den Konsequenzen der heutigen Entscheidungen leben müssen. Es wäre ein starkes Zeichen für ein starkes Europa, wenn auch die Kommission einlenkt und dieses Vorhaben unterstützt. Mit dem Jugendcheck für Gesetze räumen wir der Perspektive junger Menschen den Platz ein, der notwendig ist, um den Blick auf die nächsten Generationen nicht zu übersehen."
Der Umsetzungsbericht bietet einen detaillierten Überblick über 35 Jugendziele mit insgesamt 125 Maßnahmen, die in vier Handlungsfeldern der Strategie verankert sind. Die Gliederung erfolgt in die Handlungsfelder "Bildung & Beschäftigung", "Beteiligung & Engagement", "Lebensqualität & Miteinander" und "Medien & Information" und zielt auf die Kerngruppe der 14- bis 24-Jährigen ab. Zusätzlich wurde eine erweiterte Zielgruppe für junge Erwachsene bis 30 Jahren definiert.
Insgesamt zeigt der Bericht einen umfassenden Ansatz zur Förderung der Jugendpartizipation und zur Gestaltung von politischen Rahmenbedingungen, die die Bedürfnisse junger Menschen in Österreich berücksichtigen. (Schluss)
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