ÖKV: Tierfreunde verzichten auf Böller

Silvester steht vor der Tür und damit für Hunde die stressigste Nacht des Jahres. Der Österreichische Kynologenverband (ÖKV) appelliert daher, auf Böller und Feuerwerkskörper zu verzichten. "Jedes Jahr leiden zahlreiche Tiere unter der lauten und unvorhersehbaren Geräuschkulisse. Das Gehör von Hunden ist wesentlich sensibler als das der Menschen. Sie können durch den übermäßigen Lärm und ungewohnte Lichtreflexe Angstsymptome wie Zittern, Durchfall oder verzweifeltes Gebell erleiden. Es führt also nicht nur zu Stress und Verängstigung, sondern kann auch ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen", warnt ÖKV-Vorstand Philipp Ita. 

"Mit dem Verzicht auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern setzen wir nicht nur ein Zeichen für den Tierschutz, sondern tragen auch dazu bei, die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Hunde und anderer Haustiere zu gewährleisten. Tierfreunde verzichten gänzlich auf Böller und Co.", so Ita. Der ÖKV ermutigt auch dieses Jahr, alternative Wege zu finden, um das neue Jahr zu begrüßen, die keine negativen Auswirkungen auf die tierischen Begleiter haben. 

Hundebesitzern rät Ita, das Tier so gut wie möglich abzuschirmen, sei es mit dem Schließen der Vorhänge, Hintergrundmusik oder Filmen und einer gemütlichen Umgebung. Der Hund sollte zudem niemals unbeaufsichtigt sein, da Lärm, Lichtreflexe und der Geruch abgebrannter Feuerwerkskörper Panik auslösen können.

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