EU-Wahl 2024: Europäische Bewegung Österreich startet Workshops „Europa gemeinsam gestalten“ für Unternehmen und Verbände

In wenigen Monaten werden die Weichen für die Zukunft Europas neu gestellt: Bei der Europawahl 2024, die in Österreich am 9. Juni abgehalten wird, entscheidet sich nicht nur, wer in den kommenden Jahren im Europäischen Parlament sitzt, sondern auch, in welche Richtung sich die Europäische Union politisch, wirtschaftlich und sozial weiterentwickeln wird. 

Die überparteiliche Europäische Bewegung Österreich (EBÖ) – Plattform der proeuropäischen Kräfte aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft in Österreich – veranstaltet vor diesem Hintergrund in Kooperation mit dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments eine Workshop-Reihe für interessierte Unternehmen und zivilgesellschaftliche Organisationen. Dabei informieren und diskutieren Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen über die Beteiligungs- und Mitsprachemöglichkeiten auf EU-Ebene.  

Christoph Leitl, Präsident der Europäischen Bewegung Österreich (EBÖ) dazu: „Als proeuropäische Plattform wollen wir uns gemeinsam mit unserem European Business Circle entsprechend dem Motto ‚Europa gemeinsam gestalten‘ aktiv in den zukünftigen Entwicklungsprozess der Europäischen Union einbringen. Dazu organisieren wir Workshops, die den Teilnehmenden wichtige Brüssel-Insights vermitteln und ihnen die Werkzeuge an die Hand geben, damit sie ihre Ideen und Visionen in Zukunft noch besser in den europäischen Diskurs einbringen können.“ 

Nach Auftaktveranstaltung im Dezember Follow-up im Jahr 2024

Das große Interesse an der Auftaktveranstaltung Mitte Dezember im Haus der Europäischen Union in Wien hat veranschaulicht, wie wichtig eine offene und transparente Kommunikation für das gegenseitige Verständnis ist. Dies zeigte sich nicht zuletzt beim Thema Standortpolitik, das im Mittelpunkt der ersten Veranstaltung stand und bei dem u.a. Christian Mandl, Wirtschaftskammer Österreich, Christian Fölzer, Gewerkschaft Bau-Holz, sowie Horst Heitz von SME Connect in Brüssel den Vertretret:innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft Rede und Antwort standen. Othmar Karas, 1. Vizepräsident des Europäischen Parlaments, sprach sich in seiner Key Note ganz klar für eine europäische Standortpolitik aus und hielt fest: „Made-in-Europe darf nicht aufgegeben werden.“ Nicht zuletzt der Green Deal würde Europa als Technologiestandort festigen.  

Hochkarätig besetzte Veranstaltungsreihe bis zur EU-Wahl

Der öffentliche Diskurs, der vom Europäischen Parlament und der Wirtschaftskammer unterstützt wird, geht 2024 mit weiteren Workshops in die Verlängerung. Die Teilnehmenden erhalten dabei spannende Einblicke in den europäischen Gesetzgebungsprozess sowie vorhandene Beteiligungsmöglichkeiten – und sie erfahren, welche Expertengremien und Ausschüsse das EU-Parlament bzw. die Kommission beraten und wie Best Practices bei der Interessenvertretung auf EU-Ebene aussehen. Als kompetente Ansprechpartner:innen für tiefergehende Fragen stehen renommierte Expert:innen nationaler und europäischer Stakeholder aus den Bereichen Wirtschaft, Arbeitnehmervertretung und Umwelt sowie der europäischen Institutionen zur Verfügung. 

Interessierte Unternehmen, Verbände und NGOs können sich per Mail an office@eb-austria.eu zu den kommenden Veranstaltungen anmelden.

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