SPÖ-Familiensprecherin Petra Wimmer sieht sich angesichts der aktuellen OECD-Studie zu Kinderarmut neuerlich bestätigt und schließt sich dem heutigen Appell zahlreicher Organisationen, im Schulterschluss für Kinderrechte, an, endlich bei der Bekämpfung der Kinderarmut aktiv zu werden. Der OECD-Studie zufolge entsteht der Gesellschaft durch Kinderarmut jährlich ein Schaden von 17,2 Milliarden Euro. Das reiht sich ein in Erkenntnisse, die bereits der nationalen Kinderkostenstudie zu entnehmen sind. Wimmer: „Diese OECD-Studie muss jetzt Grundstein zur Abschaffung der Kinderarmut in Österreich sein. Sie zeigt, dass Kinderarmut nicht abzuschaffen nicht nur moralisch und menschlich, sondern auch ökonomisch falsch ist!“ ****
Österreich hätte bereits im März 2022 im Rahmen der „Europäischen Kindergarantie“ einen Maßnahmenkatalog zur Reduktion von Kinderarmut vorlegen sollen. In der gesamten EU ist die österreichische Bundesregierung mittlerweile die letzte, die dazu noch immer nicht in der Lage war. Die Familiensprecherin der SPÖ hat daher eine Anfrage zu diesem Versäumnis eingebracht: https://tinyurl.com/2nmsbu5f
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