Heute wurde seitens der Volkspartei Donaustadt gemeinsam mit Vertretern des Vereins SeeStadtgrün und der Grünen Donaustadt im Amtshaus in der Donaustadt ein Antrag auf Bürgerversammlung übergeben.
„Die Bedürfnisse der Bevölkerung müssen endlich ernst genommen werden. Eigeninitiativen zur Begrünung bedenklicher Schotterflächen dürfen nicht länger bestraft werden“, so die Donaustädter Gemeinderätin Caroline Hungerländer und die Bezirksvorsteher-Stellvertreterin der Donaustadt Michaela Löff angesichts der Gebühren, die ein Verein zur Begrünung der Seestadt an die Stadt zahlen muss. Der Verein SeeStadtgrün hat nahezu 2.000 Unterschriften in diesem Zusammenhang gesammelt. Diese Petition wird nun auch in weiterer Folge im Petitionsausschuss behandelt.
Nun wird eine Bürgerversammlung gefordert, in der interessierten Bürgerinnen und Bürgern seitens der zuständigen Stellen der Stadt Wien erläutert wird, wie künftig mit bestehenden privaten Vereinen, die auf eigene Kosten die Seestadt begrünen, umgegangen wird.
Aber auch über die von der Stadt geplanten Begrünungen im Zuge des weiteren Ausbaus des Stadtentwicklungsgebiets Seestadt werden Informationen und Diskussionen gefordert. Neben den konkreten Plänen für die als Grünflächen ausgewiesenen Bereiche – worunter auch hochverdichtete Schotterflächen fallen – ist vor allem eine Aufstockung des Baumbestandes für die hitzegeplagten Bewohner von Interesse.
„Der Bezirksvorsteher wird aufgefordert, unserem Antrag entsprechend eine breite Diskussion sowie Informationen zum mangelnden Grün in der Seestadt zu gewährleisten. Die Planung und Herstellung von Grünanlagen liegen in der Zuständigkeit der Bezirke. Es kann nicht sein, dass sich Bürger auf eigene Kosten um die Begrünung ihres Lebensraums kümmern müssen“, so Hungerländer und Löff abschließend.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Die Wiener Volkspartei Rathausklub