„Ich freue mich sehr, dass wir nach intensiven Gesprächen mit den Stakeholder:innen heute einen wichtigen Teil des Regierungsprogramms umsetzen. Die Flexible Kapitalgesellschaft bringt deutliche Verbesserungen für unsere Startup-Szene sowie unsere Kleinst- und Kleinunternehmen. Damit machen wir Österreich als Gründer:innenland noch attraktiver“, freut sich Elisabeth Götze, Wirtschaftssprecherin der Grünen, und erklärt: „Erstmals wird es möglich sein, Mitarbeiter:innen unkompliziert und unbürokratisch am Unternehmen zu beteiligen. Damit haben Mitarbeiter:innen eine echte Partizipationsmöglichkeit und können ohne Risiko vom Bilanzgewinn bis zum Liquidationserlös am Unternehmenserfolg teilhaben.“
„Ein weiterer Meilenstein ist die Novelle des Einkommensteuerrechts: Die Besteuerung der neuen Unternehmenswertanteile erfolgt grundsätzlich dann, wenn beim Mitarbeitenden Liquidität zufließt und nicht zum Zeitpunkt der Eigentumsübertragung. Damit lösen wir die viel diskutierte ,dry income´-Problematik der Startups“, sagt Götze.
„Besonders freut mich, dass das neue Gesetz das erste in der weiblichen Form ist. Denn im Unterschied zur üblichen Schreibweise sind diesmal die Männer im Gesetz mitgemeint. Damit wird auch der Tatsache Rechnung getragen, dass viele Unternehmen von Frauen gegründet und geführt werden. Bei Start-Ups gibt es hier sicher noch Luft nach oben“, hält Götze fest.
Die Flexible Kapitalgesellschaft kann ab 1. Jänner 2024 gegründet und in das Firmenbuch eingetragen werden.
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