Die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) bieten jungen, motivierten Nachwuchstalenten einen Ausbildungsplatz im Grünen. Gesucht werden vorwiegend Lehrlinge für die Berufe Forstfacharbeiter*in und Berufsjäger*in. „Unsere Lehrlinge erhalten eine fachliche Top-Ausbildung in den schönsten Naturlandschaften Österreichs. Bereits während der Lehrzeit leisten sie einen wichtigen Beitrag für den Wald der Zukunft und somit auch für den Klimaschutz“, betont ÖBf-Vorstandssprecher Georg Schöppl. Derzeit gibt es freie Ausbildungsplätze in den ÖBf-Forstbetrieben in Oberösterreich, Salzburg, Tirol und der Steiermark. Online-Bewerbungen für die neuen Lehrstellen sind ab sofort unter https://karriere.bundesforste.at/Jobs möglich. Die Ausbildungen starten zwischen Juli und September 2024. Auch die Lehre mit Matura wird unterstützt.
Mitarbeiten am Wald der Zukunft: Lehre als Forstfacharbeiter*in
Während der dreijährigen Lehrzeit lernen die Auszubildenden das faszinierende Ökosystem Wald und seine nachhaltige Bewirtschaftung von Grund auf kennen: Von Neupflanzungen im Frühjahr über die Waldpflege im Sommer bis zur Holzernte im Herbst und Winter. Dabei steht der nachhaltige und sorgsame Umgang mit der Natur an oberster Stelle. Gearbeitet wird mit modernsten Maschinen und Lösungen, wie beispielsweise Drohnen zur Fernerkundung. Auch Tablets und Smartphones sind zur Verortung von Schadholzflächen oder zur Holzlogistik ständige Begleiter im Wald. Natürlich bleibt der Umgang mit klassischen Werkzeugen wie der Motorsäge ein wichtiger Teil der Ausbildung.
Forstliche und jagdliche Nutzung in Einklang bringen: Lehre Berufsjäger*in
Berufsjäger*innen tragen wesentlich zur Schaffung und zum Erhalt von klimafitten Wäldern bei, indem sie an einem guten Gleichgewicht zwischen Wald und Wild mitwirken. Gibt es zum Beispiel zu viel Reh- oder Rotwild in einer Region, kann das zu Schäden am Wald führen, in dem die Tiere verstärkt die jungen, von Natur aus nachwachsenden Bäume für die nächste Waldgeneration verbeissen. Aufgabe der Berufsjäger*innen ist es, die forstliche und jagdliche Nutzung in Einklang zu bringen. Daher bekommen die Lehrlinge in ihrer dreijährigen Ausbildung bei den Bundesforsten sowohl waldbauliches als auch wildökologisches Wissen vermittelt. Darüber hinaus arbeiten sie an der Erstellung von Jagdkonzepten mit und setzen diese im Revier um.
Ausbildung mit Tradition und Zukunft
Die Nachwuchsförderung und Ausbildung von Lehrlingen hat bei den Bundesforsten eine lange Tradition. In insgesamt fünf verschiedenen Berufen – Forstfacharbeiter*in, Berufsjäger*in, Bürokauffrau-/mann, Immobilienkauffrau-/mann und Kfz-Mechaniker*in – werden junge Menschen ausgebildet. Derzeit absolvieren 36 junge Menschen eine Lehrausbildung bei den Bundesforsten.
Über die Österreichischen Bundesforste
Die Österreichischen Bundesforste sind das Naturunternehmen Österreichs. Sie pflegen, schützen und bewirtschaften die natürlichen Ressourcen des Landes – Wälder, Seen und Berge – im Sinne der Nachhaltigkeit. Mit 850.000 Hektar sind die Bundesforste der größte Naturraumbewirtschafter des Landes. 10 % der Staatsfläche, darunter 74 der größeren Seen, und 15 % der Waldfläche sind ihnen anvertraut. Wirtschaftlich agiert das Unternehmen in den Geschäftsfeldern Forst- und Holzwirtschaft, Jagd- und Fischerei, Immobilien, Dienstleistungen und Erneuerbare Energie.
Die ÖBf AG steht im Alleineigentum der Republik und beschäftigt österreichweit rund 1.000 Mitarbeiter*innen in 14 Forst- und Nationalparkbetrieben. Sitz der Unternehmensleitung ist Purkersdorf im Wienerwald (NÖ).
Weitere Informationen zu allen Lehrstellen, den Ausbildungsinhalten sowie zu den Anforderungen finden Sie unter: www.bundesforste.at/lehrlinge
Pressefotos: www.bundesforste.at
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