FPÖ – Schnedlitz/Kainz: FPÖ für den Erhalt des Gebrauchshundesports in Österreich!

„Wir stehen zum Gebrauchshundesport in Österreich und werden alles dafür tun, dass dieser nicht noch ein weiteres Opfer der ideologieverblendeten Verbotspolitik der Grünen wird! Ein Minister, der auf Zuruf von Lobbyisten, aber vor allem ohne Einbindung von Fachexperten aus den kynologischen Fachverbänden in Österreich und ohne sachliche Begründung den österreichischen Hundesportlern ihren Sport verbieten will, hat das Recht auf sein Amt als Minister für alle Österreicher verwirkt und ist rücktrittsreif! Diese Grünen-Politik der Verbote auf Zuruf von Lobbyisten-Minderheiten schadet dem Tierschutz in seiner Gesamtheit“, so der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz anlässlich der Übergabe der von Georg Sticha initiierten Petition „Erhaltung des Internationalen Gebrauchshundesports in all seinen Facetten in Österreich“ mit 43.009 Unterstützungsunterschriften an den Dritten Präsidenten des Nationalrates Ing. Norbert Hofer.

Hofer betonte die Wichtigkeit von Bürgerbeteiligung und die Berücksichtigung von Expertenmeinungen im Gesetzgebungsprozess. Er äußerte Bedenken über die unkonventionelle Vorgehensweise des Fachministers, da es essenziell sei, die Meinungen von Fachleuten zu hören und zu integrieren. In diesem Kontext begrüßte Hofer die Petition im Parlament und zeigte sich offen für die Argumente der Gebrauchshundesportexperten. „Die Mitwirkung der Bürger und die Achtung von Expertenmeinungen sind Grundpfeiler einer ausgewogenen Gesetzgebung, besonders bei sensiblen Themen. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Fachwissen und die Einbindung der Bevölkerung stärken die Legitimität unserer Entscheidungen und fördern das Vertrauen in den politischen Prozess“, so der Dritte Präsident. 

Petitions-Initiator Georg Sticha zeigte sich über die Zustimmung und Unterstützung der Freiheitlichen sowie des Dritten Nationalratspräsidenten erfreut: „Seit Monaten kämpfen wir Hundesportler gegen die ‚Drüberfahr-Politik‘ des grünen Ministers Rauch sowie gegen die Desinformation, die er gemeinsam mit Lobbyisten ohne fachliche Kompetenz der Öffentlichkeit als die Wahrheit verkaufen will und sie dadurch gezielt anschwindelt. Wir fordern den Minister auf, sich endlich seinem Amt entsprechend zu verhalten und uns Experten aus den kynologischen Fachverbänden in Österreich endlich anzuhören und einzubinden. Bisher waren alle Mühen vergebens, doch mit der offenen Petition und über 43.000 Unterstützungen haben wir den ersten Grundstein gelegt, dem jetzt der nächste folgt. Gemeinsam mit der FPÖ haben wir heute eine parlamentarische Petition eingebracht, die demnächst von jedem Österreicher über 16 Jahren unterstützt werden kann. Diese Petition bietet die Möglichkeit, dass unser Anliegen auf Erhaltung des Gebrauchshundesports in all seinen Facetten in Österreich im Parlament behandelt werden muss. Dass ist augenscheinlich die einzige Möglichkeit, dass Minister Rauch sich endlich der Diskussion mit den Fachexperten stellen muss.“

FPÖ-Tierschutzsprecher NAbg. Alois Kainz bekräftigte die Unterstützung und lud ÖVP, SPÖ und NEOS ein, der „grünen Politik von Verboten ohne Rücksicht auf die Hundesport-Experten, Hundehalter und -freunde endlich ein Ende zu bereiten“. „Wie schon in vielen anderen Bereichen will Rauch auch bei der Hundeausbildung ohne jedwede fundierte oder argumentierbare Grundlage willkürliche Verbote durchsetzen, nur um einer Lobbyisten-Minderheit gerecht zu werden. Der Änderungsentwurf der Verordnung über die tierschutzkonforme Ausbildung von Hunden dürfte schon in der Schublade der Grünen warten. Die ÖVP wäre als Kanzlerpartei in der Lage, diesem erneuten Beispiel, wie man Politik vorbei an der Mehrheit der Österreicher und orientiert an einer Minderheit macht, ein sofortiges Ende zu setzen. Doch das ist bis dato nicht passiert. Nun wollen wir der ÖVP die Möglichkeit geben, dem Gebrauchshundesport den Rücken zu stärken und sich gegen den kleineren Regierungspartner endlich durchzusetzen. Wir Freiheitliche werden nicht aufhören, gegen diese Art der Politik, die geprägt ist von Verboten, Denunzierung und Desinformation, anzukämpfen und werden dafür alle demokratischen Hebel in Bewegung setzen“, sicherte Kainz auch dem Österreichischen Kynologenverband (ÖKV) als Dachverband der Hundeverbände in Österreich die Zusammenarbeit im Sinne der gemeinsamen Sache zu.

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