SPÖ-Schumann/Grossmann: SPÖ ist einzige stabile Kraft gegen Pensionsschikane

SPÖ-Fraktionsvorsitzende Korinna Schumann und SPÖ-Frauensprecherin im Bundesrat Elisabeth Grossmann sehen sich nach der heutigen namentlichen Abstimmung im Bundesrat gegen eine Erhöhung des Pensionsantrittsalters auf 67 Jahre bestätigt – die SPÖ ist die einzige stabile Kraft für den Erhalt des österreichischen Pensionssystems. „ÖVP, Grüne und NEOS haben sich heute namentlich gegen unseren Antrag ‚Gute Absicherung für Frauen in der Pension und Schutz vor der Altersarmut‘ gestellt. Die einzige stabile Kraft gegen Pensionsschikane ist die SPÖ“, stellt Schumann fest. ****

Grossmann betont, dass die Erhöhung des Pensionsantrittsalters auf 67 Jahre eine enorme Verschlechterung für Frauen und Männer darstellen würde: „Das faktische Pensionsalter beträgt 59,5 Jahre für Frauen und 61,3 Jahre für Männer. Das Pensionseintrittsalter von Frauen wird ab 2024 rasch auf 65 Jahre angehoben. Die aktuelle Diskussion um die Erhöhung des Pensionsalters auf 67 Jahre würde besonders für Frauen enorme Pensionskürzungen bedeuten. Nach der zerstörerischen Pensionsreform von ÖVP und FPÖ 2003 wäre das der nächste enorme Anschlag auf die Frauenpensionen.“

Zur Absicherung des Pensionssystems, und um die Altersarmut von Frauen zu bekämpfen, fordert die Bundesratsfraktion der SPÖ präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen, eine Personaloffensive in den frauendominierten Bereichen Gesundheit, Kinderbildung und Pflege und eine verbesserte Anrechnung der Kindererziehungszeiten. „Die Menschen sollen gesund bis zum Pensionsantrittsalter arbeiten können und dafür müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden“, so Schumann und Grossmann.

Unterstützen Sie die SPÖ-Petition gegen die Erhöhung des Pensionsalters auf 67 Jahre unter folgendem Link: https://www.spoe.at/petition-pensionsraub-stoppen/

(Schluss) sd/lp

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