Ahmad/Sapetschnig/Rendl/Niederseer: Zukunftsweisendes Budget am Alsergrund beschlossen

Am Mittwoch, den 6. Dezember, hat die Bezirksvertretung Alsergrund nahezu einstimmig ein zukunftsweisendes Budget für die Alsergrunder*innen auf den Weg gebracht. Lediglich die FPÖ verschließt sich dem fortschrittlichen Kurs.

„Als Bezirksvorsteherin macht es mich stolz, dass wir mit diesem Budget den Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft gerecht werden. Klimaschutz und die Gestaltung des öffentlichen Raums stehen bei uns genauso im Fokus wie die zentralen Themen Jugend und Bildung sowie Kultur und Soziales“, so SPÖ-Bezirksvorsteherin Saya Ahmad.

„Die Umsetzung von klimafitten Umgestaltungsprojekten im Rahmen des ‚Masterplan Gehen‘ steht im kommenden Jahr klar im Fokus“, hält SPÖ-Bezirksvorsteherin-Stellvertreter und Vorsitzender der Verkehrs- und Bezirksentwicklungskommission Christian Sapetschnig fest. „Im Budget sind die Kosten für die Umgestaltung des Schulvorplatzes in der Hahngasse, mehr Platz für Zu-Fuß-Gehende in der Simon-Denk-Gasse und Maßnahmen für eine Erweiterung des Lichtentaler Parks enthalten“, so Sapetschnig weiter.

Für den Bezirksparteivorsitzenden der SPÖ, Martin Rendl ist klar: „Gemeinsam möchten wir den Alsergrund für alle Bewohner*innen weiterentwickeln. Daher werden wir das Beteiligungsprojekt zur Umgestaltung des Julius-Tandler-Platzes 2024 weiterführen und eine neue Bürger*innenbeteiligung für die Neugestaltung des Frankhplatzes starten“, so Rendl. „Es ist wichtig die Alsergrunder*innen in die Gestaltung ihres direkten Umfelds einzubinden und den öffentlichen Raum neu zu denken. Am Erfolg der neuen Fußgänger*innen-Zone Servitengasse sieht man, wie wichtig es ist, den Menschen ihren Raum zurückzugeben und Maßnahmen gegen die Klimakrise zu schaffen. Mit dem Budget sind wir jedenfalls für die aktuellen Herausforderungen der Klimakrise und Teuerung bestens gerüstet“, so Rendl.

Auch Aufklärungsarbeit und Präventionsprojekte gegen Gewalt an Frauen* finden sich im Budget wieder. „Gewalt an Frauen* ist in unserer Gesellschaft immer noch ein massives Problem. Dagegen müssen wir entschlossen auftreten. Wir schaffen Aufmerksamkeit für dieses Thema, zum Beispiel durch die Eröffnung des Feministischen Kunstraums „FRAU* schafft Raum“, der am 7. Dezember in der Nussdorfer Straße 4 eröffnet wird. Weiters werden wir den März zum Frauen*monat ausrufen, um auf bestehende Ungerechtigkeiten hinzuweisen“, so Ahmad.

Die Klubvorsitzende der SPÖ, Brigitte Niederseer, bedankte sich bei allen Fraktionen für die konstruktiven und intensiven Gespräche der vergangenen Wochen und Monate. „Auch wenn wir uns nicht in allen Punkten einig sind, zeigt die breite Zustimmung, dass es uns mit dem Budget gelungen ist, zahlreiche Projekte für die Menschen im Bezirk auf den Weg zu bringen“, so Niederseer. „Der Alsergrund ist Kulturbezirk. Als Vorsitzende der Kulturkommission freut es mich daher besonders, dass wir heuer die Mittel für Kultur und Soziales nochmals auf etwa 287.000 Euro erhöhen konnten. Wir unterstützen damit nicht nur die Kulturschaffenden im Bezirk, sondern geben den Menschen auch die Möglichkeit sich aktiv am kulturellen Leben zu beteiligen“, so Niederseer abschließend. (Schluss)

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