„Diese Zahlen sind alarmierend. Alarmierend, aber nicht besonders überraschend“, sagt NEOS-Europaabgeordnete Claudia Gamon zum aktuellen Eurobarometer, wonach Österreich die EU-Mitgliedschaft von allen 27 Mitgliedstaaten am negativsten bewertet. „Die Europäische Union ist eine der besten Ideen, die die Welt je hatte, aber sie ist tatsächlich eine ziemliche Baustelle. Aber jammern hilft nichts, es gilt diese Baustelle gemeinsam besser zu machen. Wir laden daher alle Bürgerinnen und Bürger ein, bei unserer offenen Vorwahl für die EU-Wahl 2024 mitzumachen.“
2024 wird ein wichtiges Jahr für die Zukunft und unsere liberale, demokratische Gesellschaft. Gamon: „Es stehen mehrere Weichenstellungen für Österreich und Europa an, die uns ins nächste Jahrzehnt und weit darüber hinaus tragen werden. Man muss nicht bis in die Ukraine schauen, um zu sehen, dass wesentliche Grundlagen für eine gute Zukunft in Gefahr sind: Freiheit, Demokratie, Sicherheit und Wohlstand. Grundlagen, die allen voran durch die Europäische Union und die Zusammenarbeit ihrer 27 Mitgliedsländer sichergestellt werden.“
Es brauche in den kommenden Jahren Menschen, die diese Werte nicht nur hochhalten, sondern auch schützen und mit vollem Einsatz für sie kämpfen, so Gamon weiter. „Deshalb laden wir alle, die Europa entscheidungsfähiger, handlungsfähiger und nicht zuletzt auch verteidigungsfähiger machen wollen, ein, bei unserer offenen Vorwahl für einen Platz auf unserer Liste für die EU-Wahl am 9. Juni zu kandidieren. Wir NEOS sind die pro-europäischste Bewegung in Österreich. Nicht, weil wir die heutige EU für perfekt halten – sondern weil wir Europa verändern, verbessern und weiter stärken wollen, beispielsweise indem wir endlich das Einstimmigkeitsprinzip, das jeden Fortschritt lähmt, abschaffen. Wir wollen ein Europa, das schnell Entscheidungen trifft und stark und geschlossen auftritt, wenn man es schwächen oder spalten will. Unsere Vision sind die Vereinigten Staaten von Europa – mit einer echten gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik, einem selbstbewussten Europäischen Parlament, einer effizienten europäischen Regierung und mehr Beteiligungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger. Wir müssen jetzt aufpassen, unsere Freiheit und unsere Art zu leben nicht aufs Spiel zu setzen. Wir haben die Verantwortung, nicht die letzte Generation Europa zu sein.“
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