Im Zuge seiner heutigen Sitzung hat das Wirtschaftsparlament der Wirtschaftskammer Österreich ein deutliches Zeichen für eine Stärkung der Sozialpartnerschaft gesetzt. Zur ursprünglichen Resolution wurde mehrheitlich ein Abänderungsantrag „Zukunft gemeinsam gestalten – Zukunftspartnerschaft für österreichischen Fortschritt“ angenommen. Die Sozialpartnerschaft wird darin als „wichtiger Grundpfeiler der Zweiten Republik und Zukunftsgarant für Prosperität“ gewürdigt und damit auch ein klares Bekenntnis der Arbeitgeberseite zu dieser – über viele Jahrzehnte – bewährten Form des Interessenausgleichs abgegeben.
Zwtl.: Erfolgreiche Tradition der Sozialpartnerschaft gemeinsam weiterentwickeln
Es gehe nun darum, die erfolgreiche Tradition der Sozialpartnerschaft weiterzuentwickeln, um aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden und diese „entscheidende Säule für die Zukunft des sozialen Friedens und der Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes zu stärken“. Dazu soll die Partnerschaft in eine „moderne Zukunfts- und Standortpartnerschaft“ überführt werden, um flexibel auf globale Veränderungen reagieren zu können. Grundlage hierfür soll eine umfassende Gesamtstrategie sein, die sich u.a. den Zukunftsthemen Aus- und Weiterbildung, Digitalisierung, Innovation, Internationalisierung sowie der strukturellen Zusammenarbeit mit allen beteiligten Partnern widmen soll. „Ziel ist es, ein gemeinsames Verständnis aller Stakeholder für die relevanten Standortthemen zu schaffen und eine dynamische, zukunftsorientierte Partnerschaft zu etablieren", heißt es im Antrag an das Wirtschaftsparlament. (PWK438/RA)
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