„FAIRantwortung fürs Tier“: Lidl Österreich baut Tierwohlsortiment bei Hendlfleisch aus

Mehr Tierwohl im Sortiment: Lidl Österreich bringt ab heute sieben Hendl-Produkte mit verbesserten Haltungsbedingungen in die Filialen. Neben erhöhtem Platzangebot, Auslauf im Wintergarten und gentechnikfreier Fütterung kommen erstmals ausschließlich gesündere Hühnerrassen zum Einsatz. Zusätzlich erneuert Lidl Österreich die Forderung zur Einführung eines Haltungskompasses für tierische Lebensmittel.

Bereits seit 2021 ist die Tierwohl-Eigenmarke „FAIRantwortung fürs Tier“ Bestandteil des Sortiments. Nun baut Lidl Österreich das Angebot weiter aus und bringt ab heute sieben Hendlprodukte mit verbesserten Haltungsbedingungen in die Regale. Für die Tiere bedeutet das 20 % mehr Platz als gesetzlich vorgeschrieben, natürliches Licht und eine artgerechte Haltung mit Strohballen und Picksteinen als Beschäftigungsmaterial. Zusätzlich sorgt Auslauf in überdachten Freiflächen für ausreichend Bewegung für die Tiere. Erstmals kommen auch ausschließlich gesündere Rassen zum Einsatz. Die Tiere haben länger Zeit zum Heranwachsen, sind vitaler und agiler. Gleichzeitig auch robuster und dadurch weniger anfällig für Krankheiten.

Egal ob Schwein, Hendl oder Molkereiprodukte – alle Lebensmittel der Tierwohl-Eigenmarke „FAIRantwortung fürs Tier“ sind AMA-zertifiziert und stammen zu 100 % von heimischen Familienbetrieben. Auch für die Fütterung wird bei allen Produkten ausschließlich gentechnikfreies Futter verwendet. Durch die Sortimentserweiterung werden die Vorgaben in der konventionellen Hendlhaltung verbessert und gleichzeitig die heimische Landwirtschaft im Hinblick auf höhere Tierwohlstandards gefördert. Denn höchste Qualität beginnt bereits bei der Haltung und Mast der Tiere.  

Forderung nach Haltungskompass

Neben dem Ausbau des Tierwohlsortiments setzt sich Lidl Österreich als erster heimischer Lebensmittelhändler bereits seit 2022 für die Einführung eines branchenweiten Haltungskompasses für tierische Lebensmittel ein. Und das nicht nur für alle Frischfleisch oder Molkereiprodukte, sondern in weiterer Folge beispielsweise auch für verarbeitete Wurstwaren. Lidl Österreich appelliert an das zuständige Ministerium, hier die notwendigen nächsten Schritte zu machen, um zeitnah eine gemeinsame, freiwillige Branchenlösung zu ermöglichen. Um mehr Bewusstsein zu erreichen, muss für die Kund:innen Transparenz geschaffen werden. Das ist ein notwendiger und wesentlicher Beitrag zur langfristigen Verbesserung der Haltungsformen.

Die branchenweite Haltungskennzeichnung muss dabei für Kund:innen leicht verständlich sein. Dabei soll der Haltungskompass im Hinblick auf gesellschaftliche Entwicklungen auch in fünf bis zehn Jahren noch belastbar sein und sich entsprechend weiterentwickeln können. Auch weil man zum Start auf vorhandene Strukturen aufbauen und die gesamte Wertschöpfungskette involvieren muss.

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