Die Gewerkschaftsfrauen setzen sich nicht nur für die Interessen von Frauen in der Arbeitswelt ein, sondern engagieren sich vor allem aktiv für Gleichberechtigung und Solidarität im Alltag. Christa Hörmann (younion), Korinna Schumann (ÖGB), Ulrike Ernstbrunner (GPF), Ursula Hafner (GÖD), Olivia Janisch (vida), Elfriede Schober (PRO-GE), Brigitte Schulz (GBH) und Sandra Steiner (GPA): Jede Einzelne von ihnen spricht sich einmal mehr gegen Gewalt an Frauen aus.
„Gewaltschutz geht jedes Geschlecht etwas an. Es ist peinlich, dass die Bundesregierung verabsäumt hat, dass dieses Thema auf der Tagesordnung schon längst überfällig ist. Als Frauenabteilung der younion _ Die Daseinsgewerkschaft steht der Kampf gegen Gewalt an Frauen immer auf der Agenda“, betont Christa Hörmann, Bundesfrauenvorsitzende der younion _ Die Daseinsgewerkschaft.
Zwar hat Frauenministerin Susanne Raab das Frauenbudget für 2024 vorgestellt, doch das ist zu wenig. Präventionsmaßnahmen hätte man schon viel früher anbieten müssen, wie die Gewerkschaft weiß. Es geht vor allem um Bewusstseinsbildung und Schulungen. Genau deshalb laden die Gewerkschaftsfrauen immer wieder zu etlichen Veranstaltungen ein, um das Thema Gewaltschutz noch mehr in den Fokus zu rücken.
Aufmerksamkeit schaffen sie auch heute, indem sie jenen eine Stimme geben, die Opfer von Gewalt sind. „Wir sind stellvertretend für diejenigen laut, die es selber nicht (mehr) können. Doch so weit darf es gar nicht erst kommen. Wir müssen alle zusammenhalten und kämpfen für ein gewaltfreies Leben“, so die Bundesfrauen der younion _ Die Daseinsgewerkschaft abschließend.
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