SPÖ-Oxonitsch: „Polaschek lässt Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Regen stehen!“

Eine vom Bildungsministerium in Auftrag gegebene Studie belegt, dass deutlich zu wenig Ressourcen für Pflichtschüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf zur Verfügung stehen. „4,5 Prozent aller Pflichtschüler*innen haben Förderbedarf. Vor 31 Jahren wurde festgelegt, dass es nur für maximal 2,7 Prozent der Schüler*innen zusätzliche Unterstützung geben darf. Dieser Deckel bleibt bis zum heutigen Tag unverändert“, kritisiert SPÖ-Kinderrechtssprecher Christian Oxonitsch und fordert zusätzliche Mittel, um den Bedarf endlich zu decken und die betroffenen Schüler*innen nicht weiter im Regen stehen zu lassen. Bildungsminister Polaschek hätte verabsäumt, den FAG zu nutzen, um diese anachronistische Begrenzung endlich zu beheben. „Dass die Studie vom Bildungsministerium ursprünglich als Grundlage für die FAG-Verhandlungen in Auftrag gegeben wurde, dann aber erst nach Unterzeichnung vorliegt, zeigt einmal mehr, dass Polaschek es einfach nicht kann.“

Nachdem die Einigung für den FAG am 21.11. getroffen wurde, wurde die Studie erst am darauffolgenden Tag, den 22.11., online gestellt. „Mehr Verhöhnung geht nicht. Für Polascheks Versäumnisse müssen einmal mehr die Kinder und Eltern draufzahlen“, sagt Oxonitsch abschließend. (Schluss) bö

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