In Salzburg wurde am Donnerstag eine Frau ermordet. Es ist der 26. Femizid in Österreich in diesem Jahr. „Ich bin betroffen über die Gewalt an Frauen. Wir müssen alles dafür tun, um Femizide zu verhindern“, so SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner. ****
Holzleitner richtet erneut einen Appell an die Bundesregierung: „Bündeln Sie alle Kräfte, um eine wirkungsvolle Gesamtstrategie zum Schutz von Frauen zu entwickeln. Ein Nationaler Aktionsplan ist dringend notwendig, um Gewalttaten zu verhindern.“
Die SPÖ-Frauen pochen auf eine flächendeckende Umsetzung der Gewaltschutzambulanzen, um eine Dokumentation von Verletzungen zur Beweissicherung zu gewährleisten. Gewaltschutzambulanzen müssen für Frauen in ganz Österreich gut zugänglich und erreichbar sein. Der Schutz der Betroffenen hat höchste Priorität.
„Die Gewalt an Frauen ist erschütternd. Unsere Anteilnahme gilt den Familien der ermordeten Frauen und ihren Freundinnen und Freunden“, so Holzleitner. (Schluss) bj
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