Wien (OTS) – Die Finanzpolizei zieht eine positive Bilanz nach der intensiven Schwerpunktaktion im Waldviertel, die in den vergangenen Monaten faire Wettbewerbsbedingungen im Bausektor stärkte. Insgesamt wurden 75 Einsatzorte besucht und dabei 52 Betriebe kontrolliert. Die medienwirksame Vorankündigung der Schwerpunktaktion zeigte ihre Wirkung: Auffallend wenige Baustellen waren am Wochenende in Betrieb, vermeldeten die Beamtinnen und Beamten der Finanzpolizei, die die Kontrollen durchführten.
„Das Ergebnis bestätigt den Einsatz unserer Finanzpolizei und unterstreicht unser klares Bekenntnis zu einem gerechten und fairen Wettbewerb. Jeder Euro, der durch Betrug am Finanzamt vorbeigeleitet wird, ist einer zu viel. Die Botschaft ist klar: Wirtschafts- und Sozialbetrug dürfen keinen Platz in Österreich haben“, so Finanzminister Magnus Brunner.
Überprüft wurden insgesamt 116 Personen, 75 davon Ausländer und 41 davon Inländer. Die Beamtinnen und Beamten stellten eine Übertretung nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz und zehn Verstöße nach dem Sozialversicherungsgesetz fest. Außerdem kam es in drei Fällen zu Unterentlohnung und in einem Fall zur Arbeitszeitübertretung.
Mit den Kontrollen wurde ein deutliches Signal gegen die Schattenwirtschaft gesendet und der faire Wettbewerb gestärkt. In Summe wurden 119.467 Euro eingebracht.
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