„Es kann nicht sein, dass ein offen antisemitischer Verein – der Propaganda der Terror-Organisationen Hamas und Islamischer Dschihad verbreitet – diese Handlungen völlig ungehindert in einem Gemeindebau der Stadt Wien setzen kann. Die Stadtregierung muss hier sofort handeln“, so die Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Caroline Hungerländer in einer Reaktion auf den heutigen Artikel in der „Kronen Zeitung“.
Der Sitz des Vereins Dar al Janub befindet sich in einem Gemeindebau in Ottakring, entweder unbemerkt von der Stadt Wien oder bewusst geduldet. Dar al Janub ist zudem eine der Organisationen, welche die aktuellen antisemitischen Demos organisieren. Dieser Verein stehe vor allem in einer linksradikalen und linksrevolutionären Tradition. Stark antikolonialistisch, antikapitalistisch und gegen den Westen eingestellt. „Hier zeigt sich vor allem auch folgendes: Wien hat viel zu lange bei linkem Antisemitismus weggesehen“, so Hungerländer weiter.
Die Wiener Volkspartei habe in diesem Zusammenhang auch eine entsprechende schriftliche Anfrage an die zuständige Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal eingebracht. „Die zuständige Stadträtin muss umgehend prüfen, ob sich die Vermietung eines Vereinslokals an diese Organisation mit dem Kampf gegen Antisemitismus vereinbaren lässt“, so die Integrationssprecherin abschließend.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Die Wiener Volkspartei Rathausklub