Rund 300 Orthopädinnen* und Orthopäden* aus der DACH-Region konferieren am 10. und 11. November im Orthopädischen Spital Speising über neueste Entwicklungen in puncto gelenkerhaltende Kniechirurgie.
„Bei Schäden am Knie ist nicht immer ein Gelenksersatz notwendig, sehr häufig kann man mittels Arthroskopie – also der Schlüsselloch-Chirurgie — Reparaturmaßnahmen setzen und das natürliche Gelenk erhalten. Wir wollen mit Expertinnen und Experten am Kongress diskutieren, wo hier nach neuesten Erkenntnissen die Grenzen liegen“, umreißt Kongresspräsident Priv.-Doz. DDr. Christian Albrecht, MBA eines der Schwerpunktthemen der Tagung.
Gewebe neu generieren
Ein großes Thema an der Fachveranstaltung sind innovative Ansätze rund um die Regeneration von Gewebe:
Wenn Knorpel kaputtgehen, können Zellen auch aus anderen Körperregionen entnommen, weiter gezüchtet und in das Gelenk mit dem Knorpelschaden implantiert werden. Sie führen dort zur Neubildung des geschädigten Knorpels.
Neu sind Ansätze zur arthroskopischen Behandlung von defekten Bändern – wie etwa des Kreuzbandes: „Hier schauen wir nicht nur auf die defekte Struktur selbst, sondern verstärkt auch auf das Umfeld: Welche Bänder oder Sehnen sind eventuell noch betroffen? Oft zahlt es sich aus, diese gleich mit zu behandeln, um bessere operative Ergebnisse zu erzielen“, sagt Christian Albrecht.
Insgesamt will man an den zwei Konferenztagen neue Wege aufzeigen, die die Behandlung von Patient*innen mit Knieproblemen weiter perfektionieren.
Veranstaltet werden diese „Kongresstage Orthopädie“ durch die Vinzenz Gruppe und dem Orthopädischen Spital Speising.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.kongresstage-orthopaedie.at
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