"Mit großer Freude und Motivation gehe ich die neue Aufgabe als Europaabgeordneter an. Ich möchte vor allem eine starke Stimme für Europas Regionen, unsere Seniorinnen und Senioren sowie für psychische Gesundheit sein", sagt der neue ÖVP-Europaabgeordnete Wolfram Pirchner. Pirchners parlamentarische Zuständigkeiten werden heute im Plenum des Europaparlaments offiziell verkündet. Er wird volles Mitglied im Ausschuss für Regionale Entwicklung, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung, im Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten sowie im Haushaltskontrollausschuss.
"Die Europäische Union ist ein beeindruckender Zusammenschluss von 447 Millionen Menschen, die in über 200 Regionen eine Heimat gefunden haben. Die Regionen Österreichs und Europas lebens- und liebenswert zu halten und für die Zukunft zu stärken, ist daher eine enorm wichtige Aufgabe. Um sicherzustellen, dass unsere Regionen auch weiterhin gedeihen und blühen können, sind ausreichende finanzielle Mittel entscheidend. Diese Mittel sollten gezielt in Infrastrukturprojekte, Bildungseinrichtungen und wirtschaftliche Initiativen fließen, die die Lebensqualität der Menschen vor Ort steigern", fordert der ÖVP-Sprecher im Regionalausschuss.
"Mit meinen 65 Jahren verbinde ich nicht nur mein eigenes Lebenserfahrungspotenzial mit den Anliegen und Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren, sondern auch die Verantwortung, für eine gerechte und inklusive Politik einzutreten. Eine aktuelle Herausforderung dabei ist die Führerscheinreform, über die im EU-Parlament gerade verhandelt wird. Sie ist eine regelrechte Diskriminierung der älteren Bürgerinnen und Bürger – und das neben vielen anderen strittigen Punkten. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen werde ich an vernünftigen Lösungen für diese Reform arbeiten. Altersdiskriminierung und Seniorenfeindlichkeit dürfen in einem geeinten Europa keinen Platz haben", betont Pirchner.
Wolfram Pirchner spricht auch ein Thema an, für das er besonders brenne und das oft im Schatten stehe: "Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass psychische Gesundheit in der politischen Agenda Priorität erhält und Menschen die Unterstützung bekommen, die sie benötigen. Wir müssen das Tabu endlich brechen. Das Bewusstsein der Öffentlichkeit für psychische Gesundheit muss geschärft werden. Sie ist nicht nur ein individuelles Anliegen, sondern hat auch einen erheblichen Einfluss auf die Produktivität, das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und die Gesellschaft als Ganzes. Daher sollten EU-weit mehr Mittel dafür bereitgestellt werden."
Angelika Winzig, ÖVP-Delegationsleiterin im Europaparlament, merkt abschließend an: "Ich heiße Wolfram Pirchner herzlich in der ÖVP-Delegation im Europaparlament willkommen. Gemeinsam werden wir weiterhin für ein starkes Österreich in einem erfolgreichen geeinten Europa arbeiten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit." (Schluss)
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