FP-Teufel: Deindustrialisierung stoppen! CO2 Steuer streichen!

St. Pölten (OTS) – „Derzeit verhandelt der Konzern Siemens Energy mit der deutschen Regierung über staatliche Garantien. Es drohen Milliardenverluste. Der Grund dafür – an europäischen Standorten kann nicht mehr kostendeckend produziert werden“, warnte der Klubobmann der Niederösterreichischen FPÖ LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel vor einer schleichenden Deindustrialisierung. „Wir müssen die Wirtschaft von rein ideologischen Auflagen befreien“, betonte Teufel.

So sei es etwa „ein Wahnsinn“ die von der ÖVP und den Grünen forcierte CO2-Steuer jetzt auch noch zu erhöhen und so den heimischen Firmen die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu nehmen, nannte Teufel ein Beispiel. Diese und andere Auflagen verteuerten künstlich und hausgemacht die Produktion. Es sei daher kein Wunder, wenn China die Preise von europäischen Windturbinen locker um 20 Prozent unterbieten könne, so Teufel.

Diese völlig sinnlose und unnötige CO2-Steuer verteuere nicht nur die Treibstoffe an den Tankstellen, sondern führe auch dazu, dass die Unternehmen höhere Transportkosten hätten, was sich wiederum mit höheren Kosten im Warenverkehr niederschlage. Kurzum – alles werde teurer, so Teufel. Dazu passe auch die Klimaideologie der Grünen:
„Erdgas ist böse. Benzin ist böse. Energie ist eigentlich grundsätzlich böse und man sollte möglichst ohne auskommen.“

„So fordert etwa die grüne Frau Gewessler raus aus Öl und Gas. Während wir in Niederösterreich auf einer der größten Gasfelder in Mitteleuropa sitzen. Diese, unsere Energie, könnten wir günstig und lange nutzen“, zeigte Teufel auf. Stattdessen würden die Grünen mehr Windräder und mehr Photovoltaik fordern. „Dreiviertel der Wertschöpfung eines Windrads landet in den Kassen der Chinesen. Fast 90 Prozent aller PV-Module der Welt werden in China hergestellt. Europa ist hier schon lange abgemeldet.

„Wenn wir nicht wollen, dass ein Produktionsbetrieb nach dem anderen pleitegeht und das Land somit schleichend deindustrialisiert wird, müssen wir diesen grünen Klima- und Umweltwahn beenden“, betonte Teufel.

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