FPÖ – Kickl zum Nationalfeiertag: Das Volk muss im Zentrum aller Überlegungen, Planungen und Entscheidungen und Handlungen stehen!

„Das Volk muss im Zentrum aller unserer Überlegungen, Planungen, Entscheidungen und Handlungen stehen. Alles hat sich um den Souverän, das Volk, zu drehen.“ Diese Botschaft richtete FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl heute in seiner Ansprache anlässlich des Nationalfeiertags an die Österreicher. Er skizzierte dabei auch den schrittweisen Verlust der Souveränität durch die EU und warnte vor weiteren Anschlägen auf die Eigenständigkeit Österreichs durch die Weltgesundheitsorganisation oder die Vereinten Nationen. Um all diese falschen Entwicklungen zu korrigieren, die von Nehammer und Co befeuert und vom Bundespräsidenten widerspruchslos akzeptiert würden, brauche es mutige Bürger, die für Heimat und Freiheit ihre Stimmen erheben. „Und es braucht mutige Politiker, die mit den richtigen Entscheidungen Souveränität und Neutralität für Österreich verteidigen und sie überall dort zurückholen, wo unverantwortliche Akteure sie aus der Hand gegeben haben, so Kickl. Das Video der Rede von Herbert Kickl zum Nationalfeiertag ist unter https://youtu.be/N0D2wGU-2lE abrufbar.

Zwei Ereignisse hätten Österreich nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs und der zehnjährigen Besatzung die Freiheit zurückgegeben: Die Unterzeichnung des Staatsvertrags am 15. Mai und der Beschluss des Bundesverfassungsgesetzes über die immerwährende Neutralität am 26. Oktober 1955. FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl: „Mit dem Staatsvertrag erhielt Österreich seine Souveränität zurück. Bedingung dafür war die Verpflichtung zur immerwährenden Neutralität. Es sind also zwei Säulen, die Österreichs Freiheit stützen: Souveränität und Neutralität. Ein Bekenntnis zu diesen beiden Werten war in Österreich viele Jahre und Jahrzehnte lang eine völlige Selbstverständlichkeit und begleiteten den Wiederaufbau unserer Heimat nach dem Krieg.“

Der Beitritt zur Europäischen Union hätte ein Eintritt in ein Europa souveräner Vaterländer sein sollen. Doch viele Versprechen, mit denen man die Österreicher zum Ja zur EU bewegte, seien falsch gewesen. Kickl nannte in diesem Zusammenhang den Eintritt in die Eurozone sowie den fehlenden Schutz der Außengrenzen gepaart mit „windelweichen“ EU-Regelungen, die Abschiebungen illegaler Einwanderer beinahe verunmöglichen würden. Der FPÖ-Obmann warnte aber auch vor dem, was noch kommen soll: „Dem Einstimmigkeitsprinzip in der EU und damit dem so wichtigen Vetorecht einzelner Staaten soll es an den Kragen gehen. Und auch das Bargeld, das viele von uns als gedruckte Freiheit empfinden, soll immer weiter zurückgedrängt und seine Verwendung eingeschränkt werden. Stück für Stück wird also von den Eurokraten in Brüssel die erste Säule unserer Freiheit – die Souveränität – abgetragen.“

Bei der Neutralität sehe es nicht besser aus. Die EU beteilige sich vorbehaltlos an der Kriegstreiberei der NATO und der USA in der Ukraine. Doch anstatt den Beschlüssen in Brüssel zu widersprechen, mache Österreich unter seiner derzeitigen Regierung bei allem mit und habe dadurch seine Neutralität massiv geschwächt. Kickl: „Staatsmänner wie Bruno Kreisky haben verstanden, dass Neutralitätspolitik auch Sicherheits- und Friedenspolitik ist. Dass ein Neutraler kein Anwalt zu sein hat, der nur eine Seite vertritt, sondern ein Mediator. Und dass es diesen Mediator, die Vermittler, braucht, um in Konflikten und Kriegen Spannungen ab- und Vertrauen aufzubauen. Und genau so, als politisches Friedens- und Sicherheitsinstrument sehe ich die österreichische Neutralität. Und unser kleines Österreich sehe ich als großen internationalen Friedensbringer. Nehammer und Co können mit all dem nichts anfangen. Ihre Unfähigkeit, ihre Mutlosigkeit und ihre Geschichtsvergessenheit gefährden unsere Freiheit und auch den Frieden in Österreich.“

Mit dem geplanten Pandemievertrag der WHO und der Agenda 2030 der Vereinten Nationen stünden zwei weitere Projekte bevor, die die Freiheit Österreichs weiter beschneiden würden. Trotz dieser wenig rosigen Aussichten wollte der FPÖ-Chef den Menschen Mut machen: „Es braucht gar nicht viel, um die dunklen Wolken zu verscheuchen und die Sonne der Freiheit wieder am Firmament aufziehen zu lassen. Es braucht mutige Bürger, die für Heimat und Freiheit ihre Stimmen erheben. Und es braucht mutige Politiker, die mit den richtigen Entscheidungen Souveränität und Neutralität für Österreich verteidigen und sie überall dort zurückholen, wo unverantwortliche Akteure sie aus der Hand gegeben haben. Wir Freiheitliche sind diese Politiker.“

Die FPÖ habe einen konkreten Plan, wie Österreichs Souveränität und Neutralität vor Übergriffen der EU, der WHO und aller anderen Globalisten geschützt werden kann. Der Schlüssel dazu sei die Bundesverfassung, die zu einer ‚rechtlichen Festung‘ ausgebaut werden soll. Aktuell sei die Umsetzung dieses Plans aufgrund der gegenwärtigen Zusammensetzung des Nationalrats nicht möglich. „Aber wenn spätestens in einem Jahr die Wähler – Sie, liebe Österreicherinnen und Österreicher – ihr Vertrauen neu vergeben, dann besteht dafür eine ganz große und entscheidende Chance. Dann können wir das Ziel erreichen, Österreich und seinen Bürgern Freiheit, Wohlstand und Sicherheit zurückzugeben, die ihnen durch immer mehr Bevormundung, falsche und mutlose politische Entscheidungen genommen wurden“, zeigte sich FPÖ-Bundesparteiobmann NAbg. Herbert Kickl zuversichtlich.

Abschließend machte Herbert Kickl den Österreichern ein Angebot: „Verwandeln wir den berechtigen Ärger über diese falsche Politik und die noch falscheren Politiker doch gemeinsam in Hoffnung und Zuversicht. Sie geben uns die Kraft, gemeinsam für unser Österreich weiterzukämpfen und es wieder in unser souveränes und neutrales, in unser freies Heimatland zu verwandeln, das wir so sehr lieben und das für uns das normale Österreich ist. Verändern wir gemeinsam die falsche Ausrichtung, die falsche Perspektive der Politik der Regierung, der Scheinopposition und des Bundespräsidenten. Stellen wir – ganz so, wie es die wahre Schönheit der Verfassung vorsieht – das Volk ins Zentrum aller unserer Überlegungen, Planungen, Entscheidungen und Handlungen. Alles hat sich um den Souverän, das Volk, zu drehen und nichts um die Interessen zentralistischer, undemokratischer und totalitär handelnder Systeme, die mit Engelszungen den Fortschritt und den neuen Menschen in einer neuen Gesellschaft verkünden und in Wahrheit doch nur Entwurzelung, Abhängigkeit und Zerstörung bringen. Es lebe die Freiheit, die Selbstbestimmung! Es lebe die Souveränität und die Neutralität! Es lebe unsere demokratische Republik Österreich!“

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