9.000 Anträge zum „NÖ Pflege- und Betreuungsscheck“

St.Pölten (OTS) – Seit Montag können Pflege- und Betreuungsbedürftige den „NÖ Pflege- und Betreuungsscheck“ auf der Website des Landes Niederösterreich auf www.noe.gv.at beantragen. Das Land Niederösterreich stellt den Landsleuten getreu dem Grundsatz „daheim vor stationär“ für die Pflege und Betreuung in den eigenen vier Wänden zusätzlich insgesamt 47 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. „Von Montag bis Samstag haben die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher rund 9.000 Anträge für den ,NÖ Pflege- und Betreuungsscheck‘ beantragt. Der große Zulauf bestätigt, dass die Unterstützungsleistung eine weitere wichtige Maßnahme ist, damit unsere Landsleute ihrem Wunsch entsprechend so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden betreut werden können. Für das laufende Jahr kann noch bis 31. Dezember 2023 der Antrag gestellt werden“, informiert Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.

Bezugsberechtigte ab der Pflegestufe 3 sowie Bezugsberechtigte mit Pflegestufe 1 und 2 und einer ärztlich bestätigten Demenz erhalten jährlich 1.000 Euro. Auch Kindern und Jugendlichen, egal welche Pflegestufe sie haben, steht der „NÖ Pflege- und Betreuungsscheck“ zu. „Wir als Bundesland Niederösterreich rechnen mit rund 47.000 Bezugsberechtigten. Die Verwendung der Geldmittel liegt in der Eigenverantwortung der Landsleute“, so Teschl-Hofmeister. Das Geld kann beispielsweise für Heilbehelfe und Hilfsmittel, bauliche Maßnahmen, für die Inanspruchnahme einer sozialen Alltagsbegleitung oder auch für andere Dienstleistungen in Anspruch genommen werden.

Weitere Informationen: Büro LR Teschl-Hofmeister, Mag. (FH) Dieter Kraus, Pressesprecher, Telefon 02742/9005-12655, E-Mail dieter.kraus@noel.gv.at.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Amt der Niederösterreichischen Landesregierung

AfghanistanErdbebenKatastrophenhilfeKinderNGONiederösterreichPflegePressekonferenzRechtTerminTeschl-HofmeisterUnterstützungVerbraucherVersicherungen
Comments (0)
Add Comment