Große Freude und Unterstützung für die Entscheidung des Nobelkomitees für den Friedensnobelpreis 2023 kommt auch von den SPÖ-Bundesfrauen. „Es ist eine würdige Anerkennung und Unterstützung für die iranische Menschen- und Frauenrechtsaktivistin Narges Mohammadi und ihren Kampf für eine feministische Revolution im Iran“, so SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner. Es ist erfreulich, dass das Nobelkomitee in seiner Begründung „ihren Kampf gegen die Unterdrückung von Frauen im Iran und ihren Kampf um Menschenrechte und Freiheit für alle zu stärken“ anführt. „Die Welt sieht die Unterdrückung und Diskriminierung von Frauen und anerkennt den Mut für diesen Freiheitskampf und den weltweiten Protest unter #WomanLifeFreedom. Es ist eine Absage an eine patriarchale Welt und gegen menschenfeindliche und autokratische Politik“, so Holzleitner, die im Namen der SPÖ-Bundesfrauen die herzlichste Gratulation an Narges Mohammadi und vor allem auch den Unterstützer*innen der iranischen Community hier in Österreich gratuliert und dankt. „Es ist auch ein Dank an die vielen Iraner*innen in der Diaspora, die mutig an das Schicksal ihrer Schwestern und Brüdern erinnern. Die Schicksale sichtbar machen und für sie kämpfen. Ihnen allen gilt der Friedensnobelpreis“, so die SPÖ-Frauenvorsitzende. ****
Während andere politische Parteien sich mit politischen Vertretern treffen, die Frauen und Mädchen systematisch unterdrücken, ist es erfreulich, dass es parteiübergreifend Anerkennung, Unterstützung und Wertschätzung für diesen Kampf der Frauen gibt. Holzleitner erinnert in diesem Zusammenhang an ein Zitat der ersten Frauenministerin Österreichs Johanna Dohnal: „Ich denke, es ist Zeit, daran zu erinnern: Die Vision des Feminismus ist nicht eine ‚weibliche Zukunft‘. Es ist eine menschliche Zukunft.“ (Schluss) rm/bj
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