Wien (OTS) – Dr. Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 7. Oktober 2023, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Augenentzündung durch Rheuma
Eine Untersuchung zeigt, dass bei etwa einem Fünftel der Patientinnen und Patienten mit rheumatoider Arthritis auch die Augen betroffen sind. Doch die Diagnose von rheumatisch bedingten Augenerkrankungen gestaltet sich oft schwierig. Zum einen können sie zu jedem Zeitpunkt auftreten, oft lange vor der Manifestation der Gelenkerkrankung andererseits zeigt sich rheumatisch bedingte Augenzentzündung oft durch unklare Symptome. Entzündungen, die in Zusammenhang mit einer rheumatischen Erkrankung stehen, sind meist chronisch und können dauerhafte Schäden am Auge hinterlassen. Daher sind Diagnose und rechtzeitige Behandlung beider Erkrankungen umso wichtiger. Gestaltung: Larissa Putz
Hormonersatztherapie
Schlafstörungen, Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen sind nur ein paar der Beschwerden, die häufig während der Menopause auftreten. Diese können eine immense Auswirkung auf das Leben von Frauen haben. Gegen Wechselbeschwerden gibt es viele Präparate von pflanzlichen Mitteln bis zu Hormonen. Die Hormonersatztherapie stand lang im Verdacht, das Brustkrebsrisiko zu erhöhen. Ob das bei bioidentischen Hormonen ebenso ist und welche Therapie für wen geeignet ist, bespricht Dr. Christine Reiler mit Univ.-Prof. Dr. Christian Egarter.
Haustiere – Antidepressivum auf vier Pfoten
Die heilsame Wirkung von Haustieren ist vielfach untersucht. Allein die Anwesenheit von Hund und Katze wirkt entspannend auf Menschen und lässt Blutdruck und Herzfrequenz sinken. Haustiere sind ebenfalls ein gutes Mittel gegen Einsamkeit und wer einen Hund betreut, muss auch Bewegung machen. Wie gut und vielfältig so ein Antidepressivum auf vier Pfoten tatsächlich wirken kann, zeigt das Beispiel einer Frau aus Niederösterreich. Gestaltung: Christian Kugler
„Bewusst gesund“-Tipp: Bakerzyste
Eine Schwellung in der Kniekehle oder Wade, meist in Kombination mit Schmerzen, die bei Bewegung stärker werden – so zeigt sich häufig eine Bakerzyste. Diese Flüssigkeitsansammlung entsteht entweder durch Verletzungen, Abnützung oder Arthritis. Nicht immer muss eine Bakerzyste behandelt werden. Sind die Symptome zu stark, helfen schmerz- und entzündungshemmende Mittel. In manchen Fällen wird die Flüssigkeit durch eine Punktion abgesaugt. Über weitere Therapiemöglichkeiten informiert Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.
Granatapfel
Der Granatapfel ist eine Wunderwaffe für Immunabwehr, Herz und Gefäße. Er wird ab September geerntet. Neben der hohen Konzentration an Vitamin C finden sich auch Polyphenole und Flavonoide in der Frucht. Granatapfelsaft, regelmäßig getrunken, kann den Bluthochdruck langfristig senken und durch seinen niedrigen Glykämischen Index ist er auch für Diabetikerinnen und Diabetiker gut geeignet. Gestaltung:
Larissa Putz
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