St. Pölten (OTS) – Außergewöhnlich gute Ideen und Praxisbeispiele, wie die Landwirtschaft noch nachhaltiger wird, stehen zur Wahl beim heurigen Publikumsliebling des „Land und Leute“-Favoriten 2023. Sechs bäuerliche Betriebe bzw. ländliche Initiativen werden in den nächsten Sendungen vorgestellt, die in Sachen Klimaschutz, Energiebewusstsein, Tier- und Umweltschutz weit mehr leisten, als sie müssten. Zum Auftakt geht es bei zwei Kandidaten besonders ums Klima: ein Landwirt aus Oberösterreich gewinnt durch ein technisch neues Verfahren hochwertiges Eiweiß aus Luzerne und Klee. Das ersetzt Soja als Futtermittel und Soja-Importe aus Übersee können reduziert werden. Eine Bäuerin im Burgenland zeigt vor, wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Artenvielfalt im eigenen Anbau und Garten beginnen, etwa mit dem Anbau vielfältiger Pflanzen und alter Gemüsesorten.
Weitere Themen von „Land und Leute“ am 14. Oktober:
*Kontrolle von heimischen Eiern
Welche Richtlinien und Kontrollen es für heimische Frischeier gibt, zeigt eine Reportage aus dem Burgenland. In Österreich werden rund 7,5 Millionen Legehennen gehalten, etwas mehr als die Hälfte davon in Bodenhaltung, 30 Prozent in Freilandhaltung und 13 Prozent in Biobetrieben.
*Wertvolle Ressourcen
From nose to tail, von der Schnauze bis zum Schwanz, wird beim Jörglbauer nahe Frantschach in Kärnten alles vom Tier verwertet. Aus dem Rinderfett etwa werden Seifen hergestellt, aus den Hörnern und Klauen wird Schmuck gefertigt und das „Eselgold“ sorgt für wertvollen Gartendung.
*Alles Obstsaft
Was macht einen gesunden Obstsaft aus, worauf muss beim Saftpressen geachtet werden – das erfahren wir im Obstbetrieb von Familie Sulzer in Eschenau in Niederösterreich. Dorthin können Obstbesitzer auch ihre eigenen Früchte, etwa aus dem Garten, zum Saftmachen vorbeibringen.
Redaktion: Mag. Sabine Daxberger-Edenhofer
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