SWV WIEN Arige: EKZ2 endgültig ein Totalversagen!

Angeblich liegt die EKZ2-Richtlinie bereits vor, doch die Koalitionspartner blockieren sich gegenseitig, während die Unternehmer schutzlos zurückgelassen werden. Das zehnmonatige Warten und viele Versprechen seitens der Bundesregierung haben sich für Österreichs Unternehmer nicht ausgezahlt: Zurück bleibt ohrenbetäubendes Schweigen und ein anhaltender Überlebenskampf für Selbstständige!  

Marcus Arige, Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands Wien (SWV WIEN), kocht vor Wut: "Es ist ein beispielloses Totalversagen, wie die Koalitionspartner die Sorgen der Unternehmer ignorieren und die EKZ2-Richtlinie blockieren. Wir haben zehn Monate auf Klarheit gewartet, und was erhalten wir? Nichts als hohle Versprechungen und eine Regierung, die lieber miteinander ringen, anstatt konkrete Hilfe zu leisten! Dieses Versagen zeigt sich auf allen Ebenen, angefangen beim EKZ2 bis hin zu den neuesten Enthüllungen bezüglich der U-Ausschuss-Pläne!" 

Totalversagen: Ministerien taub für die Sorgen der Unternehmer 

Das Minister bietet den Unternehmen keine Perspektiven, insbesondere nicht den energieintensiven Branchen wie dem Bau, die bereits an den Rand der Rezession gedrängt werden. Und das obwohl ihnen die Wichtigkeit der Hilfsgelder sehr wohl einst bewusst war. Von Minister Kocher hieß es etwa bei der großen Ankündigung 2022 noch: „Mit dem Energiekostenzuschuss 2 sicher wir weiterhin die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe.“  

Arige fährt mit Entschlossenheit fort: "Es ist erschreckend, dass es den Koalitionspartnern rundum egal ist, dass sie interne Streitigkeiten auf dem Rücken der österreichischen Wirtschaft austragen! Hier wird Unternehmer, die sich bis jetzt tapfer durch die Krisen gekämpft haben, der Todesstoß verpasst – und das für lächerliche Machtdemonstrationen!“  

Die Regierung als Sargträger der Wirtschaft: Tatenlosigkeit zur Norm geworden

Die Unternehmer stehen vor existenziellen Herausforderungen – von der Teuerung bis zu den horrenden Mietpreisen und fehlenden Fachkräften – währenddessen verharren die Ministerien im Dornröschenschlaf. Arige: "Dies Regierung wird zum Sargträger der Unternehmer! Es reicht nicht, Versprechungen zu machen – es ist höchste Zeit, endlich Taten sprechen zu lassen!“  

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