FPÖ – Kainz zu Welttierschutztag: „Zahlreiche Problemfelder müssen endlich gelöst werden“

„Mit Fug und Recht ist Österreich eines der Vorzeigeländer in Sachen Tierschutz und dennoch gibt es zahlreiche Problemfelder, die endlich zu lösen sind“, sagte FPÖ-Tierschutzsprecher NAbg. Alois Kainz anlässlich des heutigen Welttierschutztages. „Egal, ob es nun um das betäubungslose Schächten, um den illegalen Welpenhandel oder um das nichtmehr zeitgemäße Wolfsmanagement geht, muss man sich ohne ideologische Scheuklappen an diese angesprochenen Problembereiche heranwagen, denn nur so können diese auch gelöst werden“, betonte Kainz.

„Gerade die geplante Novellierung des Tierschutzgesetzes zeigt die Stoßrichtung der grünen Tierschutzpolitik. Anstatt gegen mafiöse Strukturen rund um Hundekämpfe und illegale Zuchten gezielt vorzugehen, will man heimische Kleintierzüchter unter Generalverdacht der Tierquälerei stellen. Auch die Bauern stehen für die grünen Tierschutz-NGOs unter Generalverdacht – das darf so einfach nicht akzeptiert werden“, stellte sich Kainz schützend vor jene, die sich sowieso an das geltende Recht halten und ihre „schutzbefohlenen“ Haus- und Nutztiere immer gut behandeln. „Auch hier darf es natürlich keinen Freibrief geben, denn ein ernstgemeinter Tierschutz heißt auch dort hinzuschauen, wo es einem selbst auch mal weh tun kann“, betonte Kainz, der als Beispiel das Wolfsmanagement anführte.

„Wir brauchen in Österreich nämlich ein modernes und unserer Region angepasstes Wolfsmanagement. Hier muss uns der schwierige Spagat zwischen Artenschutz auf der einen Seite und den Bedürfnissen unserer Bauern auf der anderen Seite gelingen“, verwies Kainz auf die Ambivalenz im Tierschutzbereich und weiter: „In meiner Funktion als Tierschutzsprecher steht für mich das Tierwohl an oberster Stelle und hier ist es Aufgabe der Politik, einen Ausgleich unter allen Beteiligten zu schaffen.“

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