Nachdem im Vorjahr Schäden festgestellt wurden, die einen Fortbetrieb des Bades nicht mehr zuließen, wurde die Generalsanierung des Daches umgesetzt. Im Zuge des Projektes wurde das gesamte Dach, bestehend aus Hoch- und Hauptdach, komplett instandgesetzt. Auf der gesamten Dachfläche werden Photovoltaikmodule und Solar-EPDM-Matten montiert.
Vizebürgermeister und Bäderstadtrat Christoph Wiederkehr freut sich über die Wiedereröffnung: „Neben kostengünstigem Badespaß leisten die Wiener Bäder durch die ständige Modernisierung einen wichtigen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Das Brigittenauer Bad wird mit erneuerbarer Energie für Strom und Warmwasser versorgt, wodurch der externe Energiebedarf gesenkt wird.“
Auf beiden Längsseiten wurden „Lichttaschen“ eingebaut werden, die das Tageslicht in die Schwimmhalle lenken. Die Zwischendecken mit den darin verlaufenden Installationen sowie die bestehenden Lüftungskanäle, die in der Schwimmhalle bzw. im Hochdach verlaufen, wurden ebenfalls erneuert und moderner gestaltet. Und für eine bessere Luftzirkulation wurde auf dem Hauptdach ein neues Lüftungsgerät mit einem Sichtschutz errichtet.
Bäderchef Hubert Teubenbacher: „Die Dachsanierungen im Brigittenauer Bad und in der Folge auch im Großfeldsiedlungsbad und im Donaustädter Bad sind Bestandteil des Bäderbauprogrammes 2030.“
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