Taucher (SPÖ)/ Emmerling (NEOS): Wien setzt Erfolgskurs fort: Über 85 Prozent der Projekte der Stadtregierung erfolgreich umgesetzt.

Auch im dritten Quartal 2023 zeigt der Regierungsmonitor Wiens erneut beeindruckende Fortschritte in der Umsetzung von städtischen Projekten. Von den nahezu 800 geplanten Vorhaben der rot-pinken Stadtregierung wurden inzwischen mehr als 750 erfolgreich realisiert oder befinden sich derzeit in der Umsetzung. Dies entspricht einer Erfolgsquote von über 85 Prozent.

„Die Wiener Fortschrittskoalition setzt ihren Erfolgskurs weiterhin konsequent fort. Seit Tag eins arbeiten wir hochkonzentriert an neuen Projekten und Initiativen. Gleichzeitig stellen wir uns den multiplen Krisen und unterstützen die Wiener*innen bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen wie der Inflation und den steigenden Preisen. Insgesamt hat die Wiener Fortschrittskoalition bereits 85 Prozent der Projekte umgesetzt – dieses Zwischenergebnis kann sich nach nur zweieinhalb Jahren gemeinsamer Arbeit sehen lassen.“ Taucher weiter: „Wien soll bis 2040 klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt Wien auf den Ausbau der erneuerbaren Energien. Damit uns die Energie- und Klimawende gelingt, braucht es ausgebildete Fachkräfte. Mit der Stärkung und Unterstützung des Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds als Bildungsdrehscheibe und Qualifizierungsplattform haben wir einen richtigen und wichtigen Schritt für die Zukunft gesetzt. So bilden wir heute die Fachkräfte von morgen aus“, so Josef Taucher, Vorsitzender des SPÖ-Klubs im Wiener Rathaus.

Der Regierungsmonitor unterstreicht eindrucksvoll: Wir liefern Ergebnisse! Darüber hinaus reagieren wir auf schwierige Rahmenbedingungen wie die Pandemie und ihre Folgen, den Krieg in der Ukraine und die extrem hohe Teuerung, die alle, insbesondere jedoch die jüngsten unter uns, stark trifft. Im Bildungsbereich entlasten wir seit diesem Schuljahr 50.000 Familien mit täglich kostenfreiem Mittagessen an ganztätig geführten offenen Schulen. Diese Initiative ist ein weiterer Baustein in einem Gesamtentlastungspaket für Wiener Familien mit Kindern. Für diese Maßnahme sind im Jahr 2023 rund 38 Mio. Euro vorgesehen, im Folgejahr sogar 44 Mio. Euro. Die gemeinsame Verantwortung, allen Wiener Kindern und Jugendlichen eine hochwertige Bildung zu ermöglichen und damit die Grundlage für ihre persönliche und berufliche Zukunft zu schaffen, hat einen besonderen Stellenwert in der Fortschrittskoalition,“ betont NEOS Wien Klubobfrau Bettina Emmerling.

Zwtl.: Bildungseinrichtungen und Frühe Hilfen Wien im Fokus
Besonders im Bereich "Kinder- und jugendfreundliche Stadt" hat Wien im letzten Quartal einen signifikanten Fortschritt verzeichnet. Die Entscheidung zur Sanierung von Schulen und die Förderung der Digitalisierung von Berufsschulen sind nur einige Beispiele für das Engagement der Stadtregierung. Im August fanden zudem die Schlüsselübergaben an die zukünftigen Nutzer der beiden Wiener Schulprojekte Innerfavoriten und Heidemarie Lex-Nalis statt, die Teil des "BIENE-Programms" (Bildungseinrichtungen-Neubauprogramm) der Stadt Wien sind. Mit dem Herbstbeginn wird der Vollbetrieb der "Frühen Hilfen Wien" starten, die als präventive Maßnahme frühzeitige Unterstützung in Familien bieten, um Kindern einen optimalen Start ins Leben zu ermöglichen.

Zwtl: Neues medizinisches Frauenzentrum und erheblicher Ausbau des Gesundheitspersonals stärken die Gesundheitsmetropole
Im Bereich "Gesundheitsmetropole Wien" wurden ebenfalls wegweisende Projekte realisiert. Ein Höhepunkt ist die bevorstehende Eröffnung des medizinischen Frauenzentrums in Wien-Favoriten, das im Herbst seine Türen öffnen wird. Das FEM Med wird als kompetente Anlaufstelle für weibliche Gesundheit und Gendermedizin dienen, indem es Frauen eine erste medizinische Einschätzung ihrer Anliegen bietet und sie gezielt an geeignete Angebote und Dienstleister verweist. Die unterschiedlichen Gesundheitsbedürfnisse von Männern und Frauen werden dabei berücksichtigt, um den Frauen in Wien den bestmöglichen Zugang zum Gesundheitssystem zu gewährleisten.

Besonders bemerkenswert sind auch die Maßnahmen zur Stärkung des Gesundheitspersonals. Die Anzahl der Ausbildungsplätze für diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen wird von 1300 auf 2300 erhöht, während für Pflegeassistenz und -fachassistenz die Anzahl der Ausbildungsplätze von bisher 1100 auf 1800 steigt. Zudem werden die Ausbildungsplätze für medizinisch-therapeutische-diagnostische Gesundheitsberufe und Hebammen von 1300 auf 2100 angehoben. Zusätzlich werden 250 neue Stellen für Ärztinnen geschaffen, um den steigenden Bedarf an medizinischer Versorgung zu decken. Diese Entwicklungen belegen Wiens kontinuierliche Bemühungen, die Lebensqualität der Bürger*innen zu steigern und die Stadt in wichtigen Bereichen voranzubringen. Die Stadtregierung setzt sich weiterhin engagiert für die Umsetzung ihrer Projekte und die Förderung von Gesundheit, Bildung und Familien in Wien ein.

Zwtl: 24/7-Service ist online und öffentlich
Der Regierungsmonitor ist für alle Wiener*innen 24/7 abrufbar. Alle rund 800 Zielsetzungen betreffen die gesamte Stadt, Bezirke und Grätzl. Alle Punkte sind farblich markiert. Weiß bedeutet, dass das Vorhaben in der Pipeline ist, gelb heißt in Umsetzung und grün markierte Projekte sind bereits umgesetzt. Alle abgeschlossenen Projekte sind mit einem Link versehen, über den die Wiener*innen zu Inhalten und Informationen kommen.
Website: www.wien.gv.at/regierungsabkommen2020/regierungsmonitor

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