Svazek fordert einheitliches Vorgehen Österreichs zur Datensammlung betreffend Wolf

Ein einheitliches Vorgehen Österreichs zur Datensammlung für die Europäische Kommission betreffend den Wolf fordert heute Salzburgs Landeshauptmann Stellvertreterin Marlene Svazek: „Wir haben jetzt die große und vielleicht einmalige Chance, die Europäische Kommission davon zu überzeugen, dass die Herabsenkung des Schutzstatus des Wolfs nicht nur vernünftig, sondern dringend notwendig ist. Landwirtschaftsminister Totschnig muss seinen salbungsvollen Worten und seiner bisherigen Untätigkeit seit Funktionsantritt endlich auch Taten folgen lassen“, fordert die für Jagd und auch Naturschutz zuständige Landesrätin den ÖVP-Minister zum umgehenden Handeln und zur Abstimmung auf.

Lässt Österreich diese Chance verstreichen, lassen Totschnig und die Bundesregierung nicht nur die von der Wolfsproblematik betroffenen Bundesländer, sondern auch die Landwirtschaft und den Tourismus im Stich. „Wir bemühen uns in den leidgeprüften Ländern, für Landwirtschaft und Tourismus Lösungen zur Wolfsproblematik zu finden, während der Minister dieses Thema Ministerin Gewessler und den Grünen überlässt“, fordert Svazek eine rasche Kontaktaufnahme mit den zuständigen Referenten in den Ländern.

Der Minister ignoriere bisherige Angebote, die Meldung koordiniert und möglichst aussagekräftig anzugehen. „Es ist jedenfalls zu wenig, nur die Anzahl der Risse nach Brüssel zu melden und das argumentative Feld grünen NGOs zu überlassen. Wir müssen die Konsequenzen der Rückkehr hinsichtlich unserer Almwirtschaft, unseres Tourismus und unserer Wirtschaft mit Zahlen, Daten und Fakten untermauern. Diese Daten können wir jedenfalls liefern, dazu bedarf es aber auch einer einheitlichen Vorgehensweise“, so Svazek abschließend.

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