Bericht: Stimmen aus der Clubkultur #technometoo #metoo

Die aktuellen Vorfälle im Zusammenhang mit Übergriffen im Kulturbereich sind nur die Spitze des Eisbergs und zeigen die Notwendigkeit struktureller Veränderungen. Die IG Club Kultur, AwA* (Wien), awa_graz (Graz) und das EAT network sowie der Verein Arche* Awareness (Innsbruck) haben daher in einem gemeinsamen Gespräch ein Forderungspapier zum Gewaltschutz im Kulturbereich präsentiert. Das Forderungspapier stellt den Beginn einer Diskussion dar und fordert Politik, Verwaltung, aber auch die eigene(n) Szene(n) zum aktiven Handeln auf.
Die Forderungen zeigen unter anderem Handlungsbedarf bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen auf und thematisieren mögliche Änderungen bei Förderungen auf Bundes- und Landesebene sowie im Veranstaltungsrecht, das überwiegend Ländersache ist. Weiters geht es um die Notwendigkeit, die Bildungsarbeit auszubauen und zu fördern und dazu bereits 2023 entsprechende Pilotprojekte zu starten. Generell müssen auch die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Nicht zuletzt wird die Notwendigkeit der Unterstützung von Betroffenen und die Übernahme von Verantwortung thematisiert.
Die Forderungen sind ab sofort unter: https://clubkultur.org/forderungspapier-gewaltschutz-09-2023/
nachzulesen und können von Gruppen, Strukturen und Einzelpersonen unterzeichnet werden. 

Weitere Materialien wie der Mitschnitt der PK und Gesprächsanfragen zu den einzelnen Akteur_innen können über folgende E-Mail-Adresse angefragt werden: press@clubkultur.org

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