Wien (OTS) – Mit einer Medianaktion will die Sozialistische Jugend am Montag unter dem Motto „Weg mit Leistungsdruck und Stress in der Schule!“ auf den kommenden Schulstart in einer destruktiven Weise auf angebliche Unzulänglichkeiten im Schulsystem aufmerksam machen. Den Vertretern der SJ geht es dabei offenbar ausschließlich um eine politische Abrechnung mit der Bundesregierung, denn schon in der Einladung an die Medien ist zu lesen: „Die Schule ist kein Ort, vor dem man sich fürchten muss – das scheint aber der Bundesregierung und vor allem Bildungsminister Polaschek herzlich egal zu sein.“
Zuständige Stadt Wien
Fritz Pöltl (FCG ÖAAB): „Dass die SJ den unglaublich hohen Einsatz der Lehrerinnen und Lehrer komplett ignoriert und nur eine politische Schlammschlacht zum Schulbeginn betreibet, ist wirklich letztklassig. Offensichtlich haben die Jungsozialisten in ihrer Schulzeit statt aufzupassen, nur politische Agitation gelernt. Dass auch die roten Kinderfreunde den Schulstart als politisches Aufmarschgebiet missbrauchen, rundet die Politschlacht ab. Die 1,2 Mio. Kinder und Jugendliche, die am Montag wieder in die Schulen müssen oder in das neue Kindergartenjahr starten, hätten keine guten Aussichten, wird bemängelt. Fritz Pöltl: „Dass für die meisten der Betroffenen sowie die meisten Schulen und Kindergärten die rot-pinke Stadt Wien zuständig ist, wollen die Kinderfreunde offenbar nicht wahrhaben. Also wird der Mangel an Ressourcen in der Bildung insgesamt bekrittelt. Man möge doch die Kritik gleich an den Wiener Stadtschulrat und den für Bildungsfragen zuständigen Stadtrat Christoph Wiederkehr richten!“
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