Wien (OTS) – „Die Zahlen des gestern präsentierten Jahresberichts der Wiener Mindestsicherung 2022 bestätigen die innerösterreichische Binnenwanderung. Nach wie vor ist Wien mit seinem Verfassungsbruch ein Magnet für Zuwanderer, die entweder auf dem Arbeitsmarkt nicht integrierbar sind oder arbeiten können, aber nicht wollen“, so die Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Caroline Hungerländer, die seit Monaten auf dieses Problem hinweist.
Die Fakten: In Wien leben mit 134.303 Beziehern nach wie vor rund 60 Prozent aller Mindestsicherungsbezieher, obwohl in der Bundeshauptstadt nur 20 Prozent der österreichischen Bevölkerung gemeldet sind. Auffällig hierbei ist die Höhe der Mindestsicherungsbezieher ohne österreichische Staatsbürgerschaft:
Über sechzig Prozent der Mindestsicherungsbezieher in Wien sind Nicht-Österreicher. Davon sind über vierzig Prozent Asylberechtige oder subsidiär Schutzberechtigte.
„Die Verfassungswidrigkeit der Wiener Mindestsicherung muss sofort beendet und das Sozialhilfe-Grundsatzgesetz rechtskonform umgesetzt werden! Wien ist somit ein Sozialmagnet und Asylwerber, die zunächst auf die Bundesländer aufgeteilt sind, ziehen nach Erhalt des positiven Bescheids nach Wien“, so Hungerländer weiter und weist auf die Zahlen der Zuwanderung hin: So habe sich in Österreich die Zahl der Afghanen im Zeitraum 2010-2022 verachtfacht, jene der Syrer verhundertfacht. Rund drei Viertel der neu anerkannten Asylberechtigten zieht nach Wien. Das wiederum führt zu einer hohen Arbeitslosigkeit in Wien.
„Die Stadtregierung muss endlich handeln und nicht weiter verleugnen, dass Migranten gezielt nach Wien ziehen, um es sich im verfassungswidrigen Wiener Sozialsystem gemütlich zu machen“, so Hungerländer und fordert den Abbau der derzeitigen Anreize, wie etwa die Auszahlung der Mindestsicherung an Subsidiär Schutzberechtigte.
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