Heutzutage sind Eltern und Betreuer zunehmend besorgt über den Umgang ihrer Kinder mit Bildschirmen und deren Nutzung. Lingokids, die Nummer eins unter den Lern-Apps für Kinder, hat zusammen mit Branchenexperten eine umfassende Studie durchgeführt, die sich mit den Gewohnheiten und Trends von Kindern im Alter von 2 bis 8 Jahren in Bezug auf die Bildschirmzeit befasst. Lingokids will damit Eltern bei der Entscheidung über die ideale Bildschirmzeit für ihre Familien unterstützen.
Wichtigste Erkenntnisse:
- 1 von 3 Eltern sind besorgt, dass ihr Kind süchtig nach Bildschirmen ist.
- Nur 50 % der Eltern überwachen die Bildschirmzeit ihrer Kinder in hohem Maße.
- 64,6 % der Eltern glauben, dass sie selbst zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen.
„Es wird immer Bildschirme im Haus geben", merkte Dr. Michael Rich, Gründer des Digital Wellness Lab, an. „Die interaktive Bildschirmzeit ist eine Sprache unserer Zeit. Sie ist die Art und Weise, wie wir lernen, kommunizieren, etwas tun und mit anderen in Kontakt treten. Der Schlüssel liegt nicht darin, die Bildschirmzeit der Kinder einzuschränken, sondern vielmehr darin, sie anzuleiten, wie man sie benutzt."
Wie Eltern die Bildschirmzeit überwachen können. Optionen
Die Studie ergab, dass nur 50 % der Eltern aktiv die Bildschirmzeit ihrer Kinder überwachen und regulieren. Experten sind der Meinung, dass Eltern stärker darauf achten müssen, was ihr Kind am Bildschirm macht, falls es sich in Apps wie YouTube, TikTok oder in Apps mit Werbung unbeschränkt austoben kann.
Hochwertige vs. nicht qualitativ hochwertige Bildschirmzeit
Die Studie befasst sich mit der Bedeutung der „aktiven" Bildschirmzeit, einer Art von Bildschirmzeit, die die kognitive Entwicklung, das kritische Denken und die sozio-emotionalen Fähigkeiten fördert.
„Die qualitativ minderwertige Bildschirmzeit fördert Passivität, sinnlose Unterhaltung und Ablenkung ohne Neugierde. Das kann sogar andere kognitiv bereichernde Erfahrungen für Kinder verdrängen, wie etwa das Spielen mit anderen Kindern, die Fantasie oder das Erforschen der Natur", erklärte Dr. Michael Rich, Gründer des Digital Wellness Lab. „Qualitativ hochwertige Bildschirmzeit ist etwas, das Kinder herausfordert, ihre Neugierde weckt und sie vor Fragen stellt, damit sie interagieren und sich selbst weiterentwickeln können, anstatt sie nur mit vorverdauten Informationen zu füttern."
Mit gutem Beispiel vorangehen
Eltern spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, ihren Kindern ein gutes Beispiel in Bezug auf die Nutzung von Bildschirmen zu geben. 64,6 % der befragten Eltern glauben,
dass sie selbst zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen. Die Experten betonten, wie wichtig es ist, mit gutem Beispiel voranzugehen und Bildschirme so zu nutzen, dass geeignete Inhalte und gesunde Gewohnheiten für die ganze Familie gefördert werden.
Relevante Aspekte
Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Bildschirme für Kinder von Vorteil sein können, wenn sie angemessen und interaktiv genutzt werden. Eltern sollten sich auf den Inhalt und die zeitliche Begrenzung konzentrieren und pädagogische Apps und Videos nutzen, um das Lernen, die Neugierde und die Entwicklung zu fördern. Indem sie mit gutem Beispiel vorangehen und eine sichere und aktive Bildschirmzeit fördern, können Eltern sicherstellen, dass die digitalen Erfahrungen ihrer Kinder bereichernd sind und Spaß machen.
Informationen zu Lingokids
Lingokids ist ein Bildungstech- und Medienunternehmen, das die Art und Weise, wie Kinder traditionelle Bildungs- und moderne Lebenskompetenzen erwerben können, verändern will.
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